Diskussion:Konfliktfähigkeit
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[Bearbeiten] Ein konfliktfähiger Mensch...
- schiebt Konflikte nicht zur Seite, da dieses Verhalten oftmals zur Verschärfung der Situation führt
- analysiert zunächst:
- Wer ist an dem Konflikt beteiligt?
- Worum geht es konkret?
- Wie kann der Konflikt gelöst werden?
Auch hier ist es wieder wichtig, auf der „Sachebene“ zu verweilen, da sonst nur die eigenen Argumente wahrgenommen werden.
- sucht nach der Analyse das Gespräch mit der Streitpartei (Konfliktgespräch)*. Dabei ist darauf zu achten, dass er seine Lage sachlich vermittelt und keine Schuld zuweist, aber auch die Sichtweise der anderen Partei versucht nachzuvollziehen
- zeigt Interesse an der Lösung des Konfliktes, sowie Kompromissbereitschaft sollte sich nicht entmutigen lassen, wenn er zunächst Misserfolge erzielt
- steht zu seinen eigenen Fehlern (und gesteht diese vor allem vor sich selbst ein), entschuldigt sich dafür und versucht aus begangenen Fehlern zu lernen.
Eine Hilfestellung im Konfliktgespräch stellen sogenannte „Ich-Botschaften“ dar:
„Wenn Du...bin ich... weil...und ich möchte...“
In Konfliktsituationen ist es wesentlich „Ich-Botschaften“ auszusenden, denn...
- sie fördern die Bereitschaft, sich zu ändern.
- der „Botschafter“ erhält kaum ein negatives Urteil vom Konfliktpartner
- sie ermöglichen die Aufrechterhaltung der Beziehung zwischen den Beteiligten
- rufen beim Angeredeten weniger Abwehr hervor
Diesen Teil des Artikels habe ich hierher gestellt, weil er in dieser Form bzw. in diesem Stil nicht in einen Enzyklopädie-Artikel gehört. Außerdem müssen solche konkreten Aussagen immer einem Autor bzw. mehreren Autoren zugeordnet werden. Generell hat Wikipedia keine Ratgeber-Funktion, siehe dazu Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist --Dinah 13:15, 23. Jul 2006 (CEST)