Diskussion:Löwenberger Land
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Wieso kein Rangierbahnhof - Löwenberg hatte bis Mitte der 90er Jahre einen funktionierenden Ablaufberg - dort wurden Züge neu zusammengestellt - heute hat es diesen Status verloren - aber es geht bei dem Artikel um Geschichte !
- Zur Unterscheidung zwischen Rangierbahnhöfen und kleineren Eisenbahnknotenpunkten, die u. a. auch in Deutschland oft mit Ablaufbergen ausgerüstet waren, darf ich nochmals auf den Artikel Rangierbahnhof verweisen, insbesondere den Abschnitt Rangierbahnhof#Flachbahnh.C3.B6fe, vierter Satz; und auch auf den Artikel Ablaufberg. Ablaufberge hatten selbst z. B. Olpe oder Marburg (Lahn) mit nur jeweils gerade einmal vier Richtungsgleisen; niemand käme deshalb auf die Idee, diese auch als Rangierbahnhöfe zu bezeichnen. Ferner wurden auch wenige Postbahnhöfe, z. B. Hamm (Westf.) mit Ablaufbergen ausgerüstet; auch in diesen Fällen macht der Ablaufberg noch keinen Rangierbahnhof. Dagegen gibt es in manchen Ländern Rangierbahnhöfe, die mit 30 und mehr Gleisen Ferngüterzüge bilden (z. B. Mexiko und sogar Italien oder die USA, die im allgemeinen Ablaufberge verwenden), ohne einen Ablaufberg zu besitzen. Dass auch Löwenberg Ferngüterzüge bildete bzw. so viele Gleise oder mehr, vielleicht gar noch mit Gleisbremse, hatte, vermochte ich bislang nicht festzustellen. Wenn doch, wäre ich für die Angabe dankbar, ob dort z. B. auch Güterzüge für mehrere andere Rangierbahnhöfe wie Rostock-Seehafen, Stralsund, Mukran, Wustermark, Seddin, Halle (Saale), Magdeburg-Rothensee etc. gebildet wurden, wieviele Richtungsgleise der Bahnhof hatte und ob der Ablaufberg nicht nur mit Büssing-Hemmschuhauswurfvorrichtung, sondern auch mit Balkengleisbremsen von FEW-Blankenburg oder z. B. sowjetischer oder tschechischer Bauart ausgerüstet war; bitte möglichst mit Quellenangabe. Humpyard 21:54, 12. Sep 2006 (CEST)