Melinda Czink
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Melinda Czink [ˈmɛlindɒ ˈtsink] (* 22. Oktober 1982 in Budapest, Ungarn) ist eine ungarische Tennisspielerin.
Ihr größter Erfolg war die Finalteilnahme beim WTA-Turnier in Canberra im Januar 2005, dort startete sie als Lucky Loser und konnte dort u. a. Anna Smaschnowa aus Israel, sowie Marlene Weingärtner aus Deutschland besiegen, unterlag im Finale jedoch Ana Ivanović. Im Jahre 2003 erreichte sie außerdem die dritte Runde der US Open.
Bereits fünf Mal in ihrer Karriere erreichte sie ein Viertelfinale eines WTA-Turniers, 2006 bereits in Canberra, scheiterte dort jedoch gegen die Südkoreanerin Yoon Jeong Cho in drei Sätzen und beim WTA-Turnier Anfang Februar in Pattaya, dort scheiterte sie im Viertelfinale an Sybille Bammer aus Österreich. Im Mai erreichte sie beim Turnier in Rabat auch das Viertelfinale, unterlag jedoch Meghann Shaughnessy aus den USA. Ein weiteres Viertelfinale erreichte sie in Bali, dort besiegte sie in Runde 1 überraschend Daniela Hantuchová aus der Slowakei.
Ebenfalls 2006 erreichte sie im Februar in Bangalore das Halbfinale, schied dort jedoch gegen Jelena Kostanić aus Kroatien mit 0–6, 6–7 aus.
Derzeit wird sie an Position 95 aufgeführt.
2004 nahm sie bei Olympia als Lucky Loser teil, da die beiden Deutschen Marlene Weingärtner und Anca Barna nicht teilnehmen durften. Sie scheiterte jedoch in der ersten Runde chancenlos gegen Venus Williams aus den USA mit 1–6, 2–6.
Auf Challengerebene gewann Melinda Czink bereits 14 Turniere und konnte sich allgemein durch sehr gute Resultate bei Challengers im Jahre 2004 bis auf Rang 64 in der Einzelweltrangliste vorarbeiten.
Melinda Czink ist Linkshänderin. Ihre besten Resultate erzielt sie auf Hartplätzen.
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Czink, Melinda |
| KURZBESCHREIBUNG | ungarische Tennisspielerin |
| GEBURTSDATUM | 22. Oktober 1982 |
| GEBURTSORT | Budapest |
