Motorpsycho ... wie wilde Hengste
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Filmdaten | |
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Deutscher Titel: | Motorpsycho ... wie wilde Hengste |
Originaltitel: | Motorpsycho |
Produktionsland: | USA |
Erscheinungsjahr: | 1965 |
Originalsprache: | Englisch |
Altersfreigabe: | FSK 18 |
Stab | |
Regie: | Russ Meyer |
Drehbuch: | Russ Meyer, William E. Sprague |
Produktion: | Russ Meyer |
Musik: | Igo Kantor |
Kamera: | Russ Meyer |
Schnitt: | Sharles Schelling |
Besetzung | |
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Der Spielfilm Motorpsycho … wie wilde Hengste ist ein Kriminalfilm in schwarz/weiss aus dem Jahr 1965 des Kult-Regisseures Russ Meyer.
[Bearbeiten] Inhalt
Drei Halbstarke auf Motorrädern vergewaltigen in einem kleinen Wüstenstädchen in der Nähe von Las Vegas die junge Frau von Maddox, einem Tierarzt. Wegen der Gleichgültigkeit des Sheriffs nimmt Maddox die Verfolgung der Flüchtenden selber auf.
Unterwegs erschiessen die drei einen älteren Mann, der wegen einer Reifenpanne mit seinem Pick-Up in der Wüste steckengeblieben ist. Ruby, seine junge und laszive Frau wird von ihnen - in der Meinung sie sei tot - angeschossen liegen gelassen. Sie lassen ihre Motorräder zurück und fahren mit dem Pick-Up weiter.
Ruby wird vom nachfolgenden Maddox gefunden und gemeinsam verfolgen sie nun die Bande. Maddox wird dabei von einer Schlange ins Bein gebissen und seine Begleiterin rettet ihm das Leben, in dem sie ihm das Gift aussaugt und den Fiebernden in der kalten Wüstennacht mit ihrem Körper wärmt. Die drei Flüchtigen bleiben in der Zwischenzeit mit leerem Tank stecken. Einer trennt sich von den zweien und stirbt in der Wüste. Der zweite will den Wagen des Tierarztes stehlen und wird von Ruby, die ihre weiblichen Reize einsetzt, mit einem Messer erstochen.
Am nächsten Morgen ist Maddox wieder auf den Beinen. Sie fahren weiter und geraten in den Hinterhalt von Brahmin, des in der Hitze irre gewordenen Anführers, Vietnam-Veteran und letztem Überlebenden der Motorradbande. Ruby wird dabei verletzt und Maddox kann den Übergeschnappten mit Dynamit in die Luft sprengen.
Ruby geht dann nach Las Vegas und Maddox zu seiner Frau nach Hause.
[Bearbeiten] Kritik
prisma-online: Ein typischer früher Meyer-Film mit mehr "Crime"-Eskapaden als Sex. Hier stellt sich der Anführer der Rocker am Ende als geistesgestörter Vietnam-Veteran heraus.