Diskussion:Mun Sun-myung
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Ich bin der Meinung, dass dieser Artikel nicht ganz korrekt ist. Auch sind manche Begriffe sehr veraltert und werden innerhalb der Gruppe überhaupt nicht benutzt. Das Phänomen "Moon" ist tatsächlich sehr komplex und es würde ziemlich viel Zeit in Anspruch nehmen bestimmte Aussagen ins rechte Licht zu rücken. Gewiss gibt es Probleme, wie in allen international operierenden Organisationen, aber informierte Kreise aus den großen Weltreligionen wissen einige der vielfältigen Initiativen von Reverend Moon zu schätzen. Beispielsweise gibt es seit Jahren ein großes Engagement in Nahost, wo die MEPI (Middle East Peace Initiative) sich anerkanntersweise sehr bemüht, beim Brückenbau zwischen den Menschen der drei großen abrahamitischen Religionen zu helfen. Ich selbst habe an einer solchen Pilgerreise im Herbst 2003 teilgenommen.
Peter
Hallo, ich kenne die Vereinigungskirche seit mehr als 30 Jahre und kann nur gutes davon berichten.Ich finde schade daß so viele Leute so diskriminierend das Ehepaar Moon gegenüber sind, ohne die eigentlichen Fakten zu kennen und ohne mit unseren Mitgliedern richtig gesprochen zu haben. Momentan wird sehr viel, durch die MEPI in Israel gemacht, bezüglich der Vereinigung der abrahamischen Religionen: Christentum, Judentum und Islam. Ich war sehr beeindruckt als ich in Dezember 2003 in Jerusalem an eine diese Kundgebung teilgenommen habe. Wir leben in einer Zeit der Wandlung. Ich hoffe persönlich daß die Menschen von Gott geführt werden das Richtige zu tun, vor allem, nach dem Prinzip: "Leben für Anderen" zu leben. Wer diese Zeilen ließt, empfehle ich zu beten, Gott und Jesus-Christus um einen klaren Antwort zu bitten. Ich bin überzeugt daß eine Welt des Friedens bald entstehen kann wenn wir uns alle darum bemühen und uns von unserem Egoismus trennen. Ich wünsche Euch alles Gute und Gottes Segen.
Annina
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[Bearbeiten] Absatz "San Myung Mun" aus Vereinigungskirche
In der Biographie der Vereinigungskirche wurde der Gründer und Führer der „Unification Church“ und einer Vielzahl verbundener Organisationen nach dem Mondkalender am 6. Januar (Drei-Königs-Tag, Tag der Erscheinung des Herrn) 1920 in Chongiy, Provinz P'yŏngan-pukto, im heutigen Nordkorea, geboren. Nach unserem Kalendersystem (Sonnenkalender) erblickte der sich selbst als Messias bezeichnende San Myung Mun am 25. Februar das Licht der Welt. Laut eigenen Angaben erschien ihm, als er 16 Jahre alt war, am Ostermorgen – seine Eltern waren vor 6 Jahren zum Christentum übergetreten – Jesus Christus während eines Gebets und trug ihm auf, sein Werk – die Erlösung der Menschheit – zu vollenden.
Während der Zeit des Zweiten Weltkrieges verbrachte er einige Zeit in Japan, wo er Elektrotechnik studierte. Anschließend tauchte er in verschiedenen christlichen Gruppen Koreas auf.
Während des Koreakrieges verließ er spontan seine Familie (er hatte damals schon einen Sohn und war verheiratet) und ging nach Nordkorea. Dort schloss er sich einer christlichen Gruppe an, die von einer Frau geleitet wurde, die angeblich regelmäßige Gottesoffenbarungen erhielt. In dieser Zeit wurde er mehrmals verhaftet, verhört und gefoltert, weil Religion zu dieser Zeit von den Kommunisten unterdrückt wurde. Schließlich wurde er zu 5 Jahren Haft in einem Arbeitslager in Tong Nee verurteilt. Nach 3 Jahren wurde er aus dem Arbeitslager entlassen, denn das Lager wurde von UNO-Truppen befreit. Seitdem ist er erklärter Gegner des Kommunismus.
1950 zog er nach Busan (Südkorea), wo er vier Jahre später die „Gemeinschaft vom Heiligen Geist zur Vereinigung des Weltchristentums“, dem Vorläufer der Vereinigungskirche, gründete. In dieser Zeit wurden seine Lehren (Die Göttlichen Prinzipien) aufgeschrieben und in systematisierter Form veröffentlicht.
Den koreanischen Behörden zufolge heiratete Mun vier Mal. Nach offiziellen Angaben der Kirche heiratete er jedoch nur zweimal. Außerdem habe Mun mit einem weiteren jungen Mitglied seiner Kirche unehelicherweise einen Sohn gezeugt. Muns heutige Ehefrau heißt Hak-Ja Han Mun, geboren am 6. Januar 1942. Diese Ehe wurde unter großem Aufsehen am 15. April 1960 geschlossen, zu einem Zeitpunkt als sie 18 und er 40 Jahre alt ist. Nicht nur in Korea erregte die Eheschließung. Er nannte die Eheschließung "prophezeit" und interpretierte sie als die "Heilige Hochzeit" des Lammes der Johannesapokalypse (19,6-10). Sie haben 12 Kinder miteinander, von denen zwei nicht mehr leben. Der zweitälteste Sohn kam bei einem Autounfall ums Leben; ein weiterer Sohn nahm sich offensichtlich 2001 das Leben. Die meisten der weiteren Kinder sind heute verheiratet und haben selbst Kinder.
Nachdem Mun glaubte, eine zweite Erscheinung Jesu Christi am 1. Januar 1972 erhalten zu haben, in welcher ihm aufgetragen wurde, die Welt auf den neuen Messias (wie Moon sich selber bezeichnet) vorzubereiten, zog er in die USA, um von dort aus die "Gemeinschaft vom Heiligen Geist zur Vereinigung des Weltchristentums" zu leiten.
Der Führer der Vereinigungskirche San Myung Mun hat in Deutschland seit 1995 Einreiseverbot, das seitdem regelmäßig verlängert und für alle Staaten des Schengener Abkommens gilt. Das Oberverwaltungsgericht Koblenz hat am 19. Juni 2002 das Einreiseverbot bestätigt, weil es nicht, wie von der Vereinigungskirche vorgetragen, die Religionsfreiheit verletze und deshalb Bestand haben könne.
Obigen Text hierher verschoben --webmaster@sgovd.org (Diskussion) 21:09, 30. Okt 2005 (CET)
[Bearbeiten] Neutralität
Der Text ist einer Enzyklopädie nicht angemessen, schon allein wegen Formulierungen wie erklärte der merkwürdige Messias und Besser noch als andere Führer obskurer religiöser Vereinigungen, auch das Wörter wie Lebenslauf oder Prinzipien in Anführungsstriche gesetzt werden, nur weil sie geschönt bzw. merkwürdig sind, ist kein guter Stil. -- iGEL대화 00:43, 15. Jan 2006 (CET)
[Bearbeiten] Für die Mitglieder der Vereinigungskirche
Sehr geehrte Mitglieder der Vereinigungskirche. Wenn ihr wie angegeben soviel über den Herr Moon Bescheid wisst und auch sonst meint da wäre vieles falsch. Warum verbessert ihr die Text die in der Enzyklopädie den nicht, damit man einen richtigen Eindruck von euch bekommt. Denn sich beschweren alleine reicht nicht.
M.f.G Schüler der Regionalen Schule Vallendar David H.
[Bearbeiten] Einreiseverbot Mun Sun-myung
Mit Beschluss vom 24. Oktober 2006 – 2 BvR 1908/03 – hat der Zweite Senat des Bundesverfassungsgerichts das Urteil des Oberverwaltungsgerichts aufgehoben, da es auf einem unzutreffenden Verständnis des Schutzbereichs des Art. 4 Abs. 1 und 2 GG (Religionsfreiheit und Recht auf freie Religionsausübung) beruhe Die Sache wurde an das Oberverwaltungsgericht zurückverwiesen. Die Verfassungsbeschwerde der deutschen Vereinigungskirche gegen das Einreiseverbot für Ehepaar Mun war erfolgreich
- So einfach ist das nicht. Gegen die Religionsfreiheit verstösst die Entscheidung, dass der "der geplante Besuch der Eheleute Mun keine besondere Bedeutung für die gemeinschaftliche Religionsausübung und keinen spezifisch religiösen Gehalt für die Mitglieder des Beschwerdeführers habe." Es muss neu verhandelt werden. Zugegeben, die Chancen von Moon stehen etwas besser. Allerdings ist er vorbestraft, so jemand würde ich nicht einreisen lassen :-) --THausherr Diskussion Bewertungen 06:06, 10. Nov. 2006 (CET)