Diskussion:Optische Achse
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Sollte die optische Achse nicht die ausgezeichnete Achse in einem optisch anisotropen Kristall sein? Siehe auch Doppelbrechung. --Nightstalker 21:48, 15. Jul 2004 (CEST)
- Habe jetzt zwei Sätze dazu geschrieben, evtl. noch verbesserungswürdig. --Ahellwig 20:30, 24. Mär 2005 (CET)
[Bearbeiten] Beschämend vernarrende Bloßstellungen
In pädagogischer Unkenntnis werden bei der Ausbildung in den "schwarzen Künsten" seit Alters her die "Grünhörner" zu deren Schädigung ihres Ansehens in den Ausbildungsgruppen zum Narren gehalten. Sie werden und wurden und mußten immer wieder "zurückgesetzt" werden, damit sie sich realistisch in ihren wirklichen "Anfang" zurückversetzt wieder finden sollten - eine darum zum größten Teil notwendige Maßnahme, nicht des Scherzes wegen(!), sondern darum eine sehr ernste Momentmaßnahme:
Den Moment "brechend", in dem der Auszubildende vermeint, euphorisch vermeint, nicht mehr Lehrling zu sein, sondern bereits selbstständiger handeln zu können, den "Meister" spielen zu können, was ein Moment in der Ausbildung ist, durch den sich der "Lehrling" gefährlich von seiner "Anfängerrolle" zu unterscheiden sucht und beginnt, eigene Entscheidungen treffen zu können, sich bereits meisterliches anmaßen zu können, seine wirkliche Rolle zu verdrängen sucht, bereits mehr zu wissen, als das tatsächlich der Fall ist.
Also keine bloßstellende Böswilligkeit, viel mehr eine notwendige pädagogische Maßmahme.
So gibt es in der "Graphik", "Lithographie" und "Photographie" die autoritäre Forderung, der Probant soll das "Augenmaß" aus dem Lager holen, ohne dass das ein Scherz wäre, sondern das soll die Grünhorn-Euphorie auch darum heilen, weil das Ansehen der Künstlergruppe auf dem Spiel steht. Denn der "Auszubildende soll erkennen können", dass er der Gruppe in der Öffentlichkeit schaden kann, wenn er "unklug", wie er noch ist in der Öffentlichkeit prahlen möchte, aber von einem "alten Hasen" vor allen Leuten völlig blamiert werden kann - und damit sein Berufsstand!
Umgedreht fanden immer solche "Prahlereiprüfungen statt" mit denen die "Anfänger" zum Schaden einer Gruppe, zu denen Einer gehörte öffentlich vorgeführt und blamiert wurden:
So suchten die Italiener "Albrecht Dürer" dadurch zu blamieren: "Die Deutschen könnten nicht mal einen Kreis zeichnen!" Darauf Albrecht Dürer: "Ich vermag ihn hier auf den Tisch freihändig mathematisch exakt zu zeichnen!" Und tat es.
Abgesehen von solchen Berufsgruppen Gefährdungen des Berufsstandes und der Herkunft waren die "schwarzen Künste" Handwerkskünste, die mit "Giftklassen III" zu hantieren hatten und mit Formen, Maßen und Gewichten der feinsten und ausgeklügelsten Art und Weise im Umgang, die einzig dem Meister schlussendlich oblagen. Jede Art und Form der Anmaßung mußte strengstens begegnet werden!
Diese pädagogischen "Traditionen" heute als "Scherz" - Lemma zu erläutern ist darum abwegig. Es mag sein, dass es wie ein Scherz letztendlich verarbeitet wird, was die Blamage in der Gruppe als Beschämung bewirkt. Berufsständisch aber ist diese Zurücksetzung absolut psychologisch und handwerklich notwendig und ganz ähnlich dem pädagogischen "Thales - Effekt", den Geometrie Anfänger zu stutzen, indem man zwei Diagonalen der einen Diagonalen die Hälfte wegnimmt, also einen Ganzstab und Halbstab seine Rechteckfunktion wegnimmt, nur den Ganzstab zeigt. Nur den Halbkreis, den der weggelassene Halbstab natürlich beschreiben kann, äußerlich demonstriert. - Und dann den Anfänger fragt, warum denn wohl alle äußeren Verbindungsgeraden am Halbkreis "rechte Winkel bilden"? (Wohlweislich läßt man den unteren Halbkreis weg!)
Auch das ist ein "Stutzervorgang" eines Meisters. Es ist darum kein Wunder, dass solche "Beschämungen" eine geradezu tolle Anzahl von Beweisen unter den so Beschämten posthum produzieren. Man kann sogar feststellen, dass meisterliche "Scherze", wie sie hier im Lemma genannt werden, was ich falsch finde, regelrechte "Paradigmenwechsel" bewirkt haben, bis keiner mehr wußte, dass er im wirklichen wahren Grunde genarrt wurde und werden kann.
Im Grunde muß nur die falsche "Frage" vorausgehen - sie wirkt als Affirmation und Fixierung und kann wegen autoritärer Relevanz nur noch selten wieder revidiert werden. Auch dies ist ein wichtiger Aspekt solcher pädagogischen Narreteien, dass sich manche Suggestionen nicht mehr umkehren lassen, wenn sie in die Ausbildung "verdeckt" eingeflossen sind und zu "Gründen" geworden sind. Verblendung bleiben. Ja sogar Ruhm--Birger Boldt 08:59, 16. Okt. 2006 (CEST).--84.177.110.224 08:53, 16. Okt. 2006 (CEST)
