Ortenberg (Baden)
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Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Baden-Württemberg | |
Regierungsbezirk: | Freiburg | |
Landkreis: | Ortenaukreis | |
Koordinaten: | Koordinaten: 48° 27′ N, 7° 58′ O48° 27′ N, 7° 58′ O | |
Höhe: | 163 m ü. NN | |
Fläche: | 5,66 km² | |
Einwohner: | 3262 (31. März 2006) | |
Bevölkerungsdichte: | 576 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 77799 | |
Vorwahl: | 0781 | |
Kfz-Kennzeichen: | OG | |
Gemeindeschlüssel: | 08 3 17 100 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Dorfplatz 1 77799 Ortenberg |
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Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Hermann Litterst |
Ortenberg ist eine Gemeinde in Baden-Württemberg und gehört zum Ortenaukreis.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
[Bearbeiten] Geografische Lage
Ortenberg liegt in den Vorbergen des Schwarzwalds am Ausgang des Kinzigtals in die Rheinebene, 5 km von der Kreisstadt Offenburg entfernt. Die Badische Weinstraße führt durch Ortenberg.
[Bearbeiten] Nachbargemeinden
Die Gemeinde ist an drei Seiten vom Stadtgebiet Offenburgs umschlossen und grenzt im Osten an Ohlsbach.
[Bearbeiten] Geschichte
Das Dorf wurde im Jahre 1148 erstmals urkundlich erwähnt, damals trug es noch den Namen "Dottenwiler/Tatenwilre". Erst Mitte des 14. Jahrhunderts wird der Name der Burg, die bereits 1233 als "castrum Ortinberg" bezeichnet wird, auch für das Dorf verwendet.
[Bearbeiten] Politik
Die Gemeinde gehört der Vereinbarten Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Offenburg an.
[Bearbeiten] Gemeinderat
Dem Gemeinderat gehören nach der Kommunalwahl vom 13. Juni 2004 neben dem Bürgermeister als Vorsitzenden zwölf Mitglieder an, sieben von der CDU und fünf von den Bürger für Ortenberg.
[Bearbeiten] Partnerschaften
Ortenberg unterhält partnerschaftliche Beziehungen zu
- Stotzheim im Elsass seit 1965 und
- Ortenberg (Hessen) seit 1976.
[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten
Schloss Ortenberg dient als Jugendherberge, die Turmanlagen sind jedoch öffentlich zugänglich. Der heutige schlossartige Bau wurde 1838 - 1843 vom livländischen Kaufmann Leonhard von Berckholtz an der Stelle der Burg Ortenberg errichtet, die 1678 zerstört wurde. Entgegen der landläufigen Meinung gab diese ehemalige Reichsburg nur dem Ort ihren Namen, nicht aber der Landschaft Ortenau. Dieser wird abgeleitet aus dem früheren Begriff Mortenau (von lat. Moridunum = Sumpfland), dessen Anfangskonsonant ab dem späten 16. Jahrhundert dem Volksmund zum Opfer fiel.
Die Bühlwegkapelle wurde 1497 erbaut und wird seit 1972 ökumenisch genutzt. An den Innenwänden wurden Fresken entdeckt, die aufwendig restauriert wurden.
Die dem Apostel St. Bartholomäus geweihte Pfarrkirche wurde 1824 im Weinbrennerstil erbaut.
[Bearbeiten] Weblinks
- Karte von Ortenberg
- Freiwillige Feuerwehr Ortenberg
- Schloss Ortenberg - Badens Märchenschloss - auf badischewanderungen.de
- Ortenbergs Kirche im Weinbrenner-Stil auf badischewanderungen.de
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