Out of the Dark (Into the Light)
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Falco – Out of the Dark (Into the Light) | ||
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Veröffentlichung: | 1998 | |
Label: |
EMI Electrola GmbH |
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Genre: | Pop, Rock | |
Anzahl der Titel: | 10 | |
Produktion: |
T. Börger / R. Heil / U. Arndt |
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Studio(s): |
Flash & Fly Studios / Capellmeister / Audio Studios |
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Chronik von Falco | ||
Nachtflug | Out of the Dark (Into the Light) | Verdammt wir leben noch |
Out of the Dark (Into the Light) ist der Titel des letzten Albums des österreichischen Musikers Falco, bei dem er noch mitgearbeitet hat. Es erschien am 27. Februar 1998, drei Wochen nach seinem Unfalltod.
Ursprünglich sollte das Album Egoisten heißen. Mit diesem Album wollte Falco auch wieder in die internationalen Charts gelangen. Die erste Vorabsingle "Mutter, der Mann mit dem Koks ist da" erschien im Sommer 1995 unter dem Pseudonym T>>MA. Da es die Single bis auf Platz 3 der österreichischen Hitparade schaffte, brachte Falco bald darauf auch einen Remix heraus. Im Sommer 1996 kam die zweite Single ("Naked") auf den Markt, die in Österreich gut lief, in Deutschland dagegen eher ein Flop war. Das Video zu Naked basierte auf dem Buch von Rock Dreams. Nach dem geringen Erfolg der Single zog Falco in die Dominikanische Republik und wollte das Album von da aus fertigstellen.
Falco wollte das Album im Herbst 1997 der Öffentlichkeit präsentieren, verwarf allerdings immer wieder Nummern und fügte neue dazu, so dass er es endgültig im Herbst 1998 herausbringen wollte. Davor wollte er allerdings noch die Songs Egoist und Out of the Dark auskoppeln, was er selber nicht mehr erleben konnte.
Falco starb am 6. Februar und die Single Out of the Dark kam am 2. März heraus. Das Video wurde aus verschiedenen Falco-Szenen zusammengeschnitten.
"Out of the Dark" schaffte es sofort auf Platz 2 in Österreich und Deutschland, Platz 3 in der Schweiz, und auch "Egoist" blieb wochenlang in den Top 5 der Charts. Danach wurde noch der Song No Time for Revolution ausgekoppelt. Das Video ist sehr politisch und wurde wie immer von Rudi Dolezal und Hannes Rossacher gemacht. Der Song Push Push hat es nicht auf das Album geschafft. Die Plattenproduzenten nannten das Album Out of the Dark und nicht Egoisten, da es spektakulärer klingen sollte.
Falco hatte als zehnten Titel den dann nie entstandenen Song "Tomorrow never knows" mit Ringo Starr aufnehmen wollen.
[Bearbeiten] Tracklisting
- No Time for Revolution (3:51) 1
- Out of the Dark (3:36) 1
- Shake (3:41) 1
- Der Kommissar 2000 (3:47) 2
- Mutter, der Mann mit dem Koks ist da (3:38) 3
- Hit Me (3:45) 1
- Cyberlove (3:33) 4
- Egoist (3:26) 5
- Naked (6:02)
- Hiddentrack: Geld / Matth. XI, 15
1 = Musik von T. Börger, Text von T. Börger und Falco 2 = Musik von Robert Ponger, Text von Falco 3 = Musik von P. Hoffmann, E. Höfler, Text von P. Hoffmann, E. Höfler, F. Plasa, Falco 4 = Musik von T. Börger, Text von C.A. Wohlfromm, Falco 5 = Musik von P. Ehrlich, St. Velvet, Text von St. Velvet, Falco 6 = Musik von Voyce, Text von Falco
Einzelhaft (1982) | Junge Römer (1984) | Falco 3 (1985) | Emotional (1986) | Wiener Blut (1988) | Data de Groove (1990) | The Remix Hit Collection (1991) | Nachtflug (1992) | Out of the Dark (Into the Light) (1998) | Verdammt wir leben noch (1999)