Parrotia persica
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| Systematik | ||||||||||||||
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| Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||||
| Parrotia persica | ||||||||||||||
| C. A. Mey. |
Das Eisenholz (Parrotia persica), auch nach Friedrich Parrot Parrotie genannt, ist der einzige Vertreter der Gattung Parrotie und gehört in die Familie der Zaubernussgewächse (Hamamelidaceae).
[Bearbeiten] Beschreibung
Es ist ein sommergrüner Strauch oder kleiner Baum, der bis 10 m hoch werden kann. Seine Stämme besitzen eine abblätternde Schuppenborke. Die Sprosse sind sternhaarig. Die Winterknospen sind gestielt und mit Knospenschuppen ausgestattet. Einstämmige Exemplare sind meist auffallend niedrig und schon dicht über dem Boden stärker verzweigt.
Die Blätter sind verkehrt eiförmig bis elliptisch, 6–10 cm lang, ihre Spitze ist gerundet, der Spreitengrund ist ebenfalls gerundet bis schwach herzförmig. Die Blätter sind beidseitig behaart, in der oberen Hälfte bogig gezähnt. Der Blattstiel ist 2–6 mm lang. Die großen Nebenblätter sind hinfällig. Die Herbstfärbung der Laubblätter ist leuchtend gelb, orange oder orangerot.
Die Blüten sind zwittrig und entfalten sich vor den Blättern, sie stehen in dichten, meist fünfblütigen endständigen Köpfchen. Die Köpfchen sind von 1–1,5 cm langen, außen tiefbraun behaarten Hochblättern (Knospenschuppen) umgeben. Die 5–7 Kelchblätter sind 1–1,5 mm lang, grün, an der Spitze braun filzig. Kronblätter fehlen. Die 14 Staubblätter haben bis 1,5 cm lange hängende Staubfäden mit roten Staubbeuteln. Blütezeit: Januar bis März.
Die Früchte sind zweisamige Kapseln, die sich 2–4-klappig öffnen. Die Samen sind länglich elliptisch und glänzen hellbraun.
[Bearbeiten] Standorte und Verbreitung
Die Parrotie ist im nördlichen Iran sowie im Kaukasus beheimatet. Bei uns findet man diese dekorative Pflanze als Ziergehölz gelegentlich in Parkanlagen, daneben aber auch in fast allen botanischen Gärten.
[Bearbeiten] Weblinks
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Commons: Parrotia persica – Bilder, Videos und/oder Audiodateien |
Steckbriefe:
Bilder:
