Römisch-katholische Kirche in Monaco
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Die Römisch-katholische Kirche in Monaco war bis 1887 kirchenrechtlich ein Teil eines französischen Bistums, ist aber heute als eigenständiges Erzbistum direkt dem Vatikan unterstellt.
Fürst Rainier I. erklärte die römisch-katholische Kirche zur Staatskirche.
Am 15. März 1887 erhielt das 2 km² große Fürstentum am Mittelmeer eine eigene Diözese. Mit der steigenden Zahl der Einwohner wuchs auch die Zahl der Katholiken zwischen 1949 und 2002 von 14.950 auf 29.000. In Monaco ist etwa 90,6% der Bevölkerung Mitglied der Kirche. Die Bischöfe, welche fast immer aus Frankreich kamen, erhielten am 30. Juli 1981 den Titel eines Erzbischofs, Monaco wurde damit Erzbistum. Das Erzbistum selbst jedoch blieb immediat und ist damit bis heute direkt dem Heiligen Stuhl unterstellt.
Heute zählt das Erzbistum 13 Diözesan- und 7 Ordenspriester. Zugleich leben auch 15 Ordensschwestern in den 6 Pfarreien Monacos.
Siehe auch: Liste der Bischöfe und Erzbischöfe von Monaco
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