Robert Bauer (NSDAP)
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Robert Bauer (* 9. September 1898 in Bermsgrün; † ?) war ein deutscher Politiker der NSDAP.
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[Bearbeiten] Leben vor 1933
Nach dem Besuch der Oberrealschule in Schwarzenberg/Erzgeb. war Bauer von 1916 bis 1918 Freiwilliger im Ersten Weltkrieg. Nach seiner Rückkehr ins Erzgebirge war er bis 1926 als kaufmännischer Angestellter tätig, bevor er sich 1927 selbständig machte und mit erzgebirgischen Weihnachtsartikeln handelte.
Robert Bauer gehörte zu den sogenannten "Alten Kämpfern" der NS-Bewegung. Er trat 1923 in die NSDAP und die SA ein und war bis 1932 Ortsgruppenleiter der Partei in Lengefeld. 1926 übernahm er zugleich den Posten des Kreisleiters der NSDAP für den Kreis Obererzgebirge und seit 1930 die Führung über die SA-Standarte III.
[Bearbeiten] Karriere im Dritten Reich
Mit der Machtergreifung saß er für den Wahlkreis Chemnitz-Zwickau im Reichstag und war bis 1936 außerdem Beauftragter der Parteileitung und Organisationsleiter für die Gaue Sachsen, Thüringen, Halle-Merseburg und Magdeburg-Anhalt, dem sogenannten "Gebiet III". Im Juni 1936 versetzte man Bauer nach Sonthofen, wo er bis Februar 1941 die Ordensburg der NSDAP kommandierte. Seit Mitte 1941 war er dann als Hauptkommissar im Reichskommissariat Ostland sowie seit 1943 als Reichshauptamtsleiter der NSDAP tätig.
Robert Bauer hatte den Rang eines SA-Brigadeführers inne.
In der 8. Wahlperiode 1933 erfolgte seine Wahl in den Deutschen Reichstag, dem er bis zum Ende der 11. Wahlperiode angehörte.
[Bearbeiten] Literatur
Stockhorst, "5000 Köpfe - Wer war was", ARNDT Verlag, 2000, ISBN 3-8874-1116-1
[Bearbeiten] Weblinks
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Robert Bauer |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker der NSDAP |
| GEBURTSDATUM | 9. September 1898 |
| GEBURTSORT | Bermsgrün |
| STERBEDATUM | unbekannt |
| STERBEORT | unbekannt |
