Roy J. Glauber
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Roy Jay Glauber (* 1. September 1925 in New York, NY, USA) ist ein US-amerikanischer Physiker. Er ist Mallinckrodt Professor of Physics an der Harvard-Universität und erhielt 2005 den Nobelpreis für Physik.
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[Bearbeiten] Leben
Glauber absolvierte die High School in New York an der Bronx High School of Science, einer berühmten öffentlichen Eliteschule. Nach seinem Schulabschluss 1941 studierte er an der Harvard-Universität in Cambridge, Massachusetts und war als Mitarbeiter am Manhattan-Projekt beteiligt. Er machte in Harvard seinen Bachelor of Science 1946 und promovierte 1949. Seit 1976 ist er Professor in Harvard und seit 1988 Professor der optischen Fakultät an der University of Arizona. Glauber war während seiner Karriere unter anderem Gastprofessor bzw. Professor am CERN, an der Universität Leiden und am Collège de France in Paris.
[Bearbeiten] Wirken
Roy J. Glauber forscht auf dem Gebiet der Quantenoptik. Er erforschte unter anderem die Mathematik hinter kohärenter Strahlung. Des Weiteren befasste er sich mit Zusammenstößen energiereicher Teilchen und von Hadronen.
Im Jahre 2005 erhielt er die Hälfte des Nobelpreises für Physik, während die andere Hälfte an John L. Hall und Theodor W. Hänsch ging.
In den vergangenen Jahren hatte er die Ehre, während der Ig-Nobelpreis-Verleihung die Papierflieger von der Bühne zu wischen.
[Bearbeiten] Literatur
R. J. Glauber, Quantum Theory of Optical Coherence. Selected Papers and Lectures, Wiley-VCH, Weinheim 2007. (Ein Sammelband seiner wichtigsten Publikationen von 1963 bis 1999.)
[Bearbeiten] Weblinks
PND: kein individualisierter Datensatz vorhanden (Stand: 29.3.2006) |
- Profil auf den Seiten der Universität
- Informationen der Nobelstiftung zur Preisverleihung 2005 für Roy J. Glauber (englisch)
Personendaten | |
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NAME | Glauber, Roy J. |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanischer Physiker |
GEBURTSDATUM | 1. September 1925 |
GEBURTSORT | New York, NY |