Severance

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Severance - Another bloody office outing ist eine britische Horrorkomödie aus dem Jahr 2006. Regisseur war Christopher Smith, das Drehbuch stammt von James Moran und Smith. Produziert wurde der Film von Qwerty Films.

Im Großbritannien startete der Film am 25. August 2006, Kinostart in Deutschland war der 30. November 2006.

Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Auszeichnungen 3 Kritiken 4 Trivia 5 Weblinks

[Bearbeiten] Handlung

Die sieben Angestellten, Steve, Maggie, Harris, Richard, Gordon, Jill und Billy, der Waffenfirma Palisade Defence fahren zu einem „Teambildungswochenende“ in eine Jagdhütte in Ungarn. Der Weg dorthin wird ihnen jedoch durch umgestürzte Bäume verperrt und der Busfahrer weigert sich die Alternativroute zu fahren. Daraufhin wird entschieden zur Jagdhütte zu laufen während der Busfahrer zurück fährt. Bei der scheinbaren Jagdhütte angekommen stellen sie fest, dass dies statt der erwarteten Luxusherberge eine Bruchbude ist. Auf der Suche nach dem Generator finden sich Unterlagen, auf Russisch, auf denen unter anderem auch das Firmenlogo von Palisade Defence prangt.

Eines abends sieht Jill einen maskierten Mann vor ihrem Fenster, woraufhin geplant ist wieder in die Stadt zurückzukehren. Am nächsten Morgen sollen Jill und Steve zum Hügel gehen, um dort ein Mobilfunknetz zu bekommen und Hilfe zu holen. Währenddessen spielt die restliche Gruppe „Paintball“. Jill und Steve finden auf ihrem Weg den Palisade-Defence-Bus und den toten Busfahrer, und wollen damit die anderen abholen. In derselben Zeit tritt Gordon auf eine Bärenfalle, welche ihm durch misslungene Hilfsversuche das Bein amputiert. Alle steigen in den Bus und wollen mit diesem in Sicherheit fahren, was jedoch durch eine Nagelkette verhindert wird, der Bus verunglückt. Jill läuft unter Einfluss eines Schocks in den Wald, Harris wird der Kopf abgetrennt. Die übriggebliebene Gruppe entscheidet sich zur Hütte zurückzukehren und am nächsten Tag in die Stadt zu laufen. Jill wird bei lebendigem Leibe verbrannt.

In der Hütte verbarikadieren sie sich und warten auf den nächsten Tag. Jedoch wird der durch Drogen beruhigte Gordon in die Kellergewölbe entführt, die anderen folgen um ihm zu helfen und lüften damit das Geheimnis der Hütte und bestätigen die aufgestellten Verschwörungstheorien. Für Gordon kommt die Hilfe zu spät, in seinen Bauch ist das Firmenlogo durch herausgeschnittene Hautteile dargestellt. Billy wird von einer Ladung Schrot getroffen und stirbt kurz darauf. Richard flieht in den Wald und tritt dabei auf eine Mine der eigenen Firma. Der Killer sucht Steve, der sich in einem Schrank versteckt, und Maggie verfolgt den Killer mit dem Ziel Billy zu rächen. Letztendlich schafft sie es diesen zu erschießen. Vor der Tür wartet eine Gruppe weiterer sowjetischer Exsoldaten, beide fliehen in den Wald. Dabei begegnen sie Richard, der immer noch auf seiner Mine steht. Er hilft ihnen über das Minenfeld zu gelangen und opfert sich später um noch zwei der Exsoldaten mit in den Tod zu reißen. Steve und Maggie treffen auf das richtige Jagdhaus und finden dort den wartenden John mit zwei Prostituierten. John versucht mit seinem mitgebrachten Raketenwerfer die Exsoldaten auszuschalten, jedoch zerstört die Rakete ein zufällig über dem Gebiet fliegendes Passagierflugzeug. Folglich flieht die neu zusammengesetzte Gruppe vor den Exsoldaten, der Bezug zur Anfangsszene wird hergestellt (John tritt in eine Falle und wird dann mit einem Messer umgebracht). Maggie und Steve schlagen sich mit den Exsoldaten herum, die Prostituierten stecken in einem Bodenloch fest. Maggie wie auch Steve schaffen es zu entfliehen, Maggie trifft dabei auf ein altes Gefangenenlager, Steve auf die Prostituierten, welche er sogleich rettet. Im Gefangenenlager versucht Maggie über ein Telefon Hilfe zu rufen, doch muss sie einem Exsoldaten mit Flammenwerfer entkommen. Sie bricht sich ein Bein, der siegessicherer Exsoldat wird von einer der Prostituierten erschossen. Alle zusammen retten sich in ein Boot und fahren mit diesem in Sicherheit.

[Bearbeiten] Auszeichnungen

Auf dem Puchon International Fantastic Film Festival gewann der Film den Jury's Choice Award.

[Bearbeiten] Kritiken

Gernot Gricksch von der Zeitschrift TV-Media beschrieb den Film als sehr britisch, sehr blutig, spannend und zugleich voller schwarzem Humor.

[Bearbeiten] Trivia

Deutsche Synchronsprecherin von Jill (Claudie Blakley) ist Sandra Schwittau, die auch Bart Simpson in der amerikanischen Zeichentrickserie Die Simpsons synchronisiert.

[Bearbeiten] Weblinks

• Severance in der Internet Movie Database
• Kritiken zu Severance auf Rotten Tomatoes (englisch)
• offizielle Homepage (engl.)