Diskussion:Speech Level Singing
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Es fehlt:
- Technik: Der Kehlkopf bleibt stabil auf Sprechniveau kann physikalisch nicht richtig sein - da muss noch eine fundierte Beschreibung her
- Methodik: besonders die Unterschiede zur traditionellen Gesangspädagogik
--Kantor.JH 20:38, 2. Jun 2006 (CEST)
Das kann schon richtig sein. Der Kehlkopf wird nicht nach unten gedrückt, um die Stimmlippen zu spannen, denn das erreichen die inneren Kehlkopfmuskeln. Somit ist eine variable Änderung der Tonhöhe möglich, ohne den Kehlkopf großartig zu bewegen. Die äußeren Kehlkopfmuskeln (einfach auch Halsmuskulatur) soll nicht zum Einsatz kommen, da diese zur Artikulation benötigt und verwendet werden soll. Beide Funktionen gleichzeitig kann die äußere Kehlkopfmuskulatur nicht leisten.
- Das kann man nicht so sagen. Der Kehlkopf wird bei SLS eben im Gegensatz zur klassischen, physiologisch optimalen Gesangstechnik nicht tiefgestellt (und tiefstellen heißt eben gerade nicht "nach unten drücken", sondern unten hängen lassen), sondern in einer höheren Stellung gehalten. Dadurch entsteht ein akustisch flacherer Klang, da der Vokaltrakt ja kürzer ist als beim klassischen Tiefgriff, und die Spannung der Stimmlippen geschieht nicht mehr reibungslos durch den M. cricothyroideus (der das im optimalen Fall besorgt), sondern durch die inneren Kehlkopfmuskeln. So kommt es zu einer verkürzten Stimmbandfunktion - die allenfalls für den Popgesang tauglich ist.
- Register-Mix ist übrigens keine Erfindung von Riggs oder dem SLS, sondern älteste Belcanto-Weisheit.--Kaspar Godeysen 23:00, 14. Feb. 2007 (CET)