Suphanburi (Provinz)
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Suphanburi | |
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สุพรรณบุรี | |
Statistik | |
Hauptstadt: | Suphanburi |
Tel.vorwahl: | 035 |
Fläche: | 5.358,0 km² 40. |
Einwohner: | 840.000 (2003) 26. |
Bev.dichte: | 157 E/km² 20. |
Karte | |
Suphanburi (in Thai สุพรรณบุรี) ist eine Provinz (Tschangwat) in Zentralthailand.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Lage
Suphanburi liegt inmitten der zentralen Ebene Thailands, die als Reiskammer des Landes bezeichnet werden kann. Im Norden und äußeren Westen der Provinz finden sich noch hügelige Ausläufer der Gebirgszüge des Nordens. Im Südosten am Fluss Tha Chin befinden sich die ausgedehnten Reisanbaugebiete.
Angrenzende Provinzen: | |
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Norden | Uthai Thani und Chainat |
Osten | Singburi, Ang Thong und Ayutthaya |
Süden | Nakhon Pathom |
Westen | Kanchanaburi |
[Bearbeiten] Wichtige Städte:
[Bearbeiten] Wichtige Flüsse:
[Bearbeiten] Klima
Das Klima ist tropisch-monsunal.
[Bearbeiten] Wirtschaft und Bedeutung
Suphanburi lebt vom Reisanbau.
Das Bruttosozialprodukt der Provinz betrug 2004 47.596 Millionen Baht (Quelle: Thailand in Figures. 9. Aufl. 2006).
[Bearbeiten] Geschichte
Suphanburi soll der Sitz des legendären Suvarnabhumi gewesen sein, das in älteren buddhistischen Schriften erwähnt wird. Doch werden erste Siedlungen erst zur Zeit des Dvaravati-Reiches erwähnt. Es war seinerzeit bekannt als Mueang Thewarawadi Sri Suphannabumi. Die Gründung fand zwischen 877 und 882 statt. Später wurde das Gebiet nach dem Gründer der Stadt Ayutthaya als U Thong benannt.
Erst König Luang Pha Ngua gab der Stadt und der Provinz im 14. Jahrhundert den heutigen Namen. Die Provinz war eine wichtige Verteidungsbastion gegen die Birmanen. Hier fand unter anderem die Entscheidungsschlacht des aus Phitsanulok stammenden Königs Naresuan statt, der die birmanische Vorherrschaft Ende des 16. Jahrhunderts abschütteln konnte.
Siehe auch: Geschichte Thailands und entsprechender Eintrag in Suphanburi
[Bearbeiten] Bevölkerung
Die Bevölkerung besteht überwiegend aus Thai mit einer bedeutenden chinesischen Minderheit. Mehr als 96 % der Einwohner sind Buddhisten.
[Bearbeiten] Wappen
Das Wappen der Provinz zeigt die berühmte Schlacht auf den Elefanten zwischen König Naresuan dem Großen und dem Kronprinzen von Birma im Jahr 1592.
Der lokale Baum ist Ebenholz (Diospyros mollis). Der Wahlspruch der Provinz Suphanburi lautet:
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[Bearbeiten] Verwaltungseinheiten
Die Provinz ist in 10 Kreise (Amphoe) unterteilt. Diese sind weiter in 110 Gemeinden (Tambon) und 977 Dörfer (Mubaan) unterteilt.
Amphoe (Kreise) |
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[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten
(Siehe Eintrag in Suphanburi)
[Bearbeiten] Weblinks
- Übersichtskarte der Provinz (Bezeichnungen in Englisch und Thai)
Koordinaten: 14° 28' 27" N, 100° 07' 06" O
Norden: Chiang Mai - Chiang Rai - Kamphaeng Phet - Lampang - Lamphun - Mae Hong Son - Nakhon Sawan - Nan - Phayao - Phetchabun - Phichit - Phitsanulok - Phrae - Sukhothai - Tak - Uthai Thani - Uttaradit
Nordosten: Amnat Charoen - Buri Ram - Chaiyaphum - Kalasin - Khon Kaen - Loei - Maha Sarakham - Mukdahan - Nakhon Phanom - Nakhon Ratchasima - Nongbua Lamphu - Nong Khai - Roi Et - Sakon Nakhon - Si Saket - Surin - Ubon Ratchathani - Udon Thani - Yasothon
Zentral: Ang Thong - Ayutthaya - Bangkok - Chachoengsao - Chainat - Chanthaburi - Chonburi - Kanchanaburi - Lopburi - Nakhon Nayok - Nakhon Pathom - Nonthaburi - Pathumthani - Phetchaburi - Prachinburi - Prachuap Khiri Khan - Ratchaburi - Rayong - Sa Kaeo - Samut Prakan - Samut Sakhon - Samut Songkhram - Saraburi - Singburi - Suphanburi - Trat
Süden: Chumphon - Krabi - Nakhon Si Thammarat - Narathiwat - Pattani - Phangnga - Phattalung - Phuket - Ranong - Satun - Songkhla - Surat Thani - Trang - Yala