Weil es Dich gibt
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Filmdaten | |
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Deutscher Titel: | Weil es Dich gibt |
Originaltitel: | Serendipity |
Produktionsland: | USA |
Erscheinungsjahr: | 2001 |
Länge (PAL-DVD): | 87 Minuten |
Originalsprache: | Englisch, Französisch |
Altersfreigabe: | FSK 0 |
Stab | |
Regie: | Peter Chelsom |
Drehbuch: | Marc Klein (Buch) |
Produktion: | Peter Abrams, Simon Fields, Robert L. Levy |
Musik: | Alan Silvestri |
Kamera: | John de Borman |
Schnitt: | Christopher Greenbury |
Besetzung | |
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Weil es Dich gibt (Serendipity) ist eine Liebeskomödie aus dem Jahr 2001.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Handlung
Sara Thomas und Jonathan Trager treffen sich beim Weihnachtseinkauf in New York als beide dieselben Handschuhe kaufen möchten. Jon überlässt ihr die Handschuhe und lädt sie daraufhin auf einen Kaffee ein. Obwohl beide in festen Beziehungen leben, verbringen sie den Nachmittag zusammen und verlieben sich dabei ineinander. Als sie sich am Abend wieder trennen, möchte Jon Sara wiedersehen und bietet an, Telefonnummern und Adressen auszutauschen.
Doch Sara lehnt ab; sie will das Schicksal über ein Wiedersehen entscheiden lassen: Sie lässt Jon seine Telefonnummer auf einen 5-Dollarschein schreiben und kauft mit diesem Schein eine Rolle Pfefferminz. Sara wiederum schreibt ihre Nummer in eine Ausgabe des Buches Die Liebe in Zeiten der Cholera und verkauft das Buch am nächsten Tag in einem Secondhand-Laden. Wenn nun beide diese Gegenstände wiederfinden, wissen sie, dass sie füreinander bestimmt sind.
Sieben Jahre später steht Jon kurz vor der Hochzeit mit der schönen und reichen Halley, und Sara verlobt sich mit dem Musiker Lars. Als Jon von seiner zukünftigen Frau die Ausgabe des Buches mit Saras Telefonnummer als Geschenk erhält, bläst er die Hochzeit ab. Sara begibt sich kurz vor ihrer Hochzeit nach New York, um Jon zu suchen und findet wiederum den Geldschein mit Jons Nummer und sucht nun ebenfalls in der Stadt nach ihm. Sie findet ihn schließlich auf der Eislaufbahn, wo sie bei ihrem ersten Treffen Schlittschuh liefen.
[Bearbeiten] Kritiken
Der Film wurde vor allem wegen seiner Handlung kritisiert, die sich zum Teil auf weit hergeholte Zufälle stützt. So schrieb Roger Ebert The plot risks bursting under the strain of its coincidences (dt.: Der Plot läuft Gefahr unter der Belastung durch Zufälligkeiten zu zerspringen). Peter Bradshaw vom Guardian nannte den Film eine typische Liebeskomödie, die in diesem Fall aber unter dem Plot leide.
Auch wenn die vielen Zufälle nicht als realistisch anzusehen sind, umkreisen sie dennoch das Thema des Films: gibt es so etwas wie göttliche/schicksalhafte Vorsehung - egal wie sehr man sie herausfordert?
Die kritisierten Zufälle sind der Plot und machen die Geschichte erst erzählenswert und zur Komödie: etwa, wenn Jon ganz nebenbei einen vorbeikommenden Dalmatiner streichelt - und in der nächsten Szene, ein paar Häuserblocks weiter, derselbe Hund mit Leine und Herrchen ein großes Chaos auf dem Bürgersteig verursacht, in das auch Sara und ihre Freundin verwickelt werden. Oder wenn Saras Freundin sie endlich dazu überredet, die Suche nach Jon als sinnlos aufzugeben - und ausgerechnet in diesem Moment (von den Frauen zunächst unbemerkt) Jons Fünfdollarschein als Wechselgeld im Portemonnaie dieser Freundin landet.
[Bearbeiten] Auszeichnungen
Kate Beckinsale und Jeremy Piven wurden für den Filmpreis Saturn Award nominiert. Der Film wurde als Beste Komödie für den Young Artist Award nominiert.