Wietzenbruch
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Wietzenbruch ist ein Ortsteil im Südwesten der Stadt Celle, der nach dem vom Fluss Wietze durchzogenen Bruchwald benannt wurde. Ursprünglich war das Zentrum von Wietzenbruch ein kleinerer Gutshof (v. Anderten).
Wietzenbruch gehört seit 1974 vollständig zur Stadt Celle (vorher teilweise) und ist zu einem beliebten Neubaugebiet geworden.
Das Wietzenbruch ist zugleich eine Bezeichnung für das sich in Richtung Großburgwedel anschließende moorähnliche Gebiet. Durch dieses wurde in den 1920er-Jahren die erste deutsche Hochgeschwindigkeitsstrecke für Test- und Rekordfahrten von Eisenbahnlokomotiven gebaut. Sie ist heute Teil der Bahnlinie Hannover−Hamburg.
Der Militärflughafen (Immelmann-Kaserne) in Celle-Wietzenbruch wurde Ende der 1940er-Jahre bekannt als Startpunkt der Versorgungsflugzeuge der Berliner Luftbrücke. An dieses Ereignis erinnert ein Luftbrückendenkmal am Ortseingang. Heute ist der Fliegerhorst Standort des Ausbildungszentrums C der Heeresfliegerwaffenschule.
Koordinaten: 52° 36' 17" N, 10° 1' 2" O