Zr. Ms. Admiraal de Ruyter (1778)
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Die Zr. Ms. Admiraal de Ruyter war ein niederländisches Segel-Linienschiff des 18. Jahrhunderts. Sie wurde 1788 in Dienst gestellt und war das zweite Schiff das nach dem Admiral Michiel de Ruyter benannt wurde. Sie nahm an verschiedenen Seeschlachten teil und musste nach einer Niederlage 1799 an die britische Flotte abgegeben werden.
[Bearbeiten] Geschichte
Das Linienschiff Admiraal de Ruyter wurde im Jahre 1778 in Dienst gestellt und hatte eine aus 68 Kanonen bestehende Bewaffnung. Sie diente Konteradmiral (Schout-bij-nacht) J.A. Zoutman als Flaggschiff und nahm am 5. August 1781 an der Seeschlacht bei der Doggerbank gegen die Engländer teil. Von 1793 bis 1795 fuhr die Admiraal de Ruyter unter Vizeadmiral Reynst Schutzgeleit gegen Seeräuberangriffe im Mittelmeer. Danach tat sie Dienst als Flaggschiff unter Admiral De Winter in Batavia für die batavischen Republik. Nachdem die niederländische Flotte am 11. Oktober 1797 bei der Seeschlacht vor Kamperduin geschlagen wurde, ging die Admiraal de Ruyter am 30. August 1799 an die Engländer.
In der englischen Flotte der Schiffsname Admiraal de Ruyter überraschenderweise übernommen. Das Schiff sah einigen Einsatz unter seinem neuen Eigentümer und sank 1804 unter Captain Beckett nach einem schweren Sturm in der Karibik vor Antigua.
[Bearbeiten] Technische Daten
- Bewaffnung: 68 Kanonen
- 26 x 24-Pfünder
- 26 x 18-Pfünder
- 16 x 8-Pfünder
siehe auch: