User:PhoeniXYZ

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Coordinates: 51°53′N 9°37′E

Stadtoldendorf
Coat of arms of Stadtoldendorf

Country Germany
State Lower Saxony
District Holzminden
Population 5,986 (2005)
Area 24.86 km²
Population density 241 /km²
Elevation 221 m
Coordinates 51°53′ N 9°37′ E
Postal code 37627
Area code 05532
Licence plate code HOL
Mayor Helmut Affelt
Website stadtoldendorf.de

Stadtoldendorf is a city in the middle Holzminden district, Lower Saxony, Germany.

Allocation of seats in the local council electoral period 2006-2011:

Contents

[edit] Culture

[edit] Museums

  • Stadtmuseum im Charlotte-Leitzen-Haus
  • Freilichtmuseum Mühlenanger

[edit] Buildings

  • Försterbergturm, from that 13th century
  • Hagentorturm
  • Kellbergturm
  • Homburga castle, above city old village
  • Alte Rathaus (from 1875)
  • Ratskeller (from 1621)
  • Charlotte-Leitzen-Haus

[edit] Samtgemeinde Stadtoldendorf

Stadtoldendorf is also the seat of the Samtgemeinde ("collective municipality") Stadtoldendorf, which consists of the following municipalities:

  • Arholzen
  • Deensen
  • Heinade
  • Lenne
  • Stadtoldendorf
  • Wangelnstedt





PhoeniXYZ
COA missing
Info on emblems
PhoeniXYZ (Germany)
PhoeniXYZ
Coordinates: 51° 53′ N, 9° 37′ E
Time zone: CET/CEST (UTC+1/+2)
Administration
Country: Germany
State: Lower Saxony
District: Holzminden
Municipial association: Stadtoldendorf
Mayor: Helmut Affelt
Basic Statistics
Area: 24.86 km² (10 sq.mi.)
Population: 5,986 (30 June 2005)
 - Density: 241 /km² (624 /sq.mi.)
Elevation: 221 m  (725 ft)
Further Information
Postal code: 37627
Area code: 05532
Licence plate code: HOL
Website: www.stadtoldendorf.de

Stadtoldendorf ist eine Stadt mitten im Landkreis Holzminden in Niedersachsen, Deutschland. Sie gehört zur Samtgemeinde Stadtoldendorf, dessen Verwaltungssitz sie ist.

[edit] Geografie

[edit] Lage

Die Stadt liegt am Rand des Naturpark Solling-Vogler eingebettet zwischen den Mittelgebirgs- und Höhenzügen Homburgwald im Norden, Elfas im Osten, Amtsberge im Südosten, Holzberg und Solling im Süden, Burgberg im Westen und Vogler im Nordwesten.

[edit] Nachbargemeinden

An Stadtoldendorf grenzen, beginnend im Norden im Uhrzeigersinn, die Gemeinden Eschershausen, Lenne, Wangelnstedt, Heinade, Deensen, Arholzen und Negenborn. Mit Ausnahme von Eschershausen und Negenborn gehören diese auch zur Samtgemeinde Stadtoldendorf.

[edit] Geschichte

Die Geschichte Stadtoldendorfs ist eng verbunden mit der Homburg. Ursprünglich hieß Stadtoldendorf nur Oldendorp (altes Dorf), erst mit der Verleihung der Stadtrechte 1255 durch Heinrich von Homburg wurde „Stadt“ dem Namen vorangestellt, auch zur Unterscheidung mit mehreren anderen Orten mit Namen Oldendorp oder Oldendorf wurde der Ort Stadt Oldendorf genannt.

Erstmals wurde 1186 die Pfarrkirche genannt.

Am 12. Mai 1479 fand vor den Toren der Stadt eine Fehdeschlacht zwischen böhmischen Soldaten und Truppen der Hanse statt, bei der es 900 Tote und Verwundete gab.

Stadtoldendorf war die Hauptstadt im Herrschaftsbereich der Edelherren von Homburg, und war mit Mauern und Türmen befestigt. Im Dreißigjährigen Krieg trug die Stadt schwere Schäden davon. 1625 wird die Stadt von kaiserlichen Truppen unter General Johann t'Serclaes von Tilly erobert und ausgeraubt. Siebenmal wechseln die kaiserlichen und die schwedischen Truppen als Besatzung.

Später war Stadtoldendorf abseits des regen Handelsverkehrs, da die alte Heer- und Handelsstraße, die von Westfalen über Höxter durch Stadtoldendorf nach Gandersheim und weiter geführt hatte und zwischen dem Kloster Amelungsborn und Eschershausen verlief.

1721 wird Stadtoldendorf erstmals als Garnisonsstadt erwähnt, wo eine Kompanie Dragoner stationiert wurde.

Im Siebenjährigen Krieg wurde die Stadt von französischen Truppen besetzt. 1814 nach den Befreiungskriegen gegen Napoleon wird die Garnison in Stadtoldendorf aufgelöst.

In der Mitte des 18. Jahrhunderts entwickelte sich die Leineweberei in der Stadt. Ab 1864 erfolgte die Erschließung von Gipssteinvorkommen und der Entstehung von vier Gipswerken. Zum weiteren wirtschaftlichen Aufstieg verhalf auch die 1865 erbaute braunschweigische Staatseisenbahn die von Kreiensen über Stadtoldendorf nach Holzminden führte.

1873 wurde aus dem früheren Leinenhandel ein eigener Wirtschaftsbereich mit 40 mechanische Webstühle die 70 Mitarbeiter beschäftigten.

Ohne das Engagement ihrer jüdischen Mitbürger, in der so genannten Gründerzeit, würde diese südniedersächsische Kleinstadt noch immer ein Ackerbürger-Dasein fristen. Jede bedeutende Einrichtung der Stadt beruht auf jüdischen Stiftungen: Krankenhaus, Kindergarten, Aussichtsturm (Kellbergturm), Sitzungssaal im Neuen Rathaus.

Am 1. Februar 1898 gründet die Firma A.J. Rothschild und Söhne die älteste Werksfeuerwehr für ihre Weberei. Das spätere Unternehmen Weberei Kübler & Co. geht am 16. Februar 1982 in Konkurs.

Das soziale Denken und Handeln der jüdischen Mitbürger, Anfang des 20. Jahrhunderts, dokumentieren verschiedene Stiftungen und Schenkungen: Hilfe für sozial Bedürftige, Hilfe für Kriegswitwen und -waisen, Schulbuchhilfe, Kredite für Beschäftigte, Pensionsfonds.

Februar 1932: Um sich der Reichspräsidentschaftswahl stellen zu können, benötigt Adolf Hitler die deutsche Staatsbürgerschaft. Laut Staatsbürgerschaftsrecht (1913) erfolgt eine Einbürgerung "auch dann, wenn der Anwärter im Staatsdienst, beim Reich, bei den Ländern oder Gemeinden, im öffentlichen Schuldienst oder bei anerkannten Religionsgemeinschaften angestellt wurde". Daher empfiehlt Dr. Werner Küchenthal, Ministerpräsident des Staates Braunschweig, Adolf Hitler ein Amt als kommissarischer Bürgermeister in Stadtoldendorf. Letztlich erhält Hitler eine Planstelle als Regierungsrat an der Braunschweigischen Gesandtschaft in Berlin am 25. Februar 1932.

Mindestens 31 Mitbürger jüdischen Glaubens werden bis 1945 Opfer nationalsozialistischer Verfolgung: Sie sind "verschollen" in Auschwitz, in Riga, in Trawniki, in Minsk oder "im Osten"; sie sterben in Auschwitz, Sachsenhausen, Chelmno und Theresienstadt.

4. Oktober 1951: In der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) ist zu lesen: "Im niedersächsischen Stadtoldendorf werden die Entnazifizierungsakten im Ofen des städtischen Gaswerkes verbrannt. [...] Stadtoldendorf zieht damit als erste Stadt einen Schlußstrich unter die Entnazifizierung!" Sämtliche belastende Akten (600) werden vernichtet.

28. Juni 1960: Im Alter von 47 Jahren verstirbt Frau Elisabeth Zelms, die letzte jüdische Einwohnerin. Damit endet jüdisches Leben in Stadtoldendorf, dessen Wurzeln vor Ort heute kaum sichtbar sind.

Ab 1959 wird Stadtoldendorf auch wieder Garnisonsstadt der Bundeswehr. Zunächst bis 1962 war hier das Panzerbataillon 14 stationiert. Das Feldartilleriebataillon 15 aus Hildesheim löste das Panzerbataillon am 25. Oktober 1962 ab und wird der 1. Panzergrenadierbrigade in Hildesheim unterstellt. Am 5. September 1963 findet die erste öffentliche Vereidigung statt. Am 27. April 1965 wird der von 1956 bis 1959 erbauten Kaserne vom Bundesverteidigungsminister der Name "Yorck-Kaserne" verliehen, nach dem General Ludwig Graf Yorck von Wartenburg. Am 1. Januar 1967 erfolgt die Umbenennung in Panzerartilleriebataillon 15.

Im September 1988 besucht die niederländische Königin Beatrix während eines Manövers des 1. Niederländischen Korps auch den Gefechtsstand in der Yorck-Kaserne.

Im Juni 2003 wurde der Garnisonsstandort aufgelöst und die Kasernen für zivile Nutzer öffentlich ausgeschrieben.

[edit] Religionen

Im Ort befinden sich eine katholische, eine evangelische, eine evangelisch-freikirchliche und eine neuapostolische Kirche.

[edit] Politik

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[edit] Gemeinderat

Die Wahlbeteiligung zur Stadtratswahl (10. September 2006) betrug 52,24%. Zum Vergleich im Jahr 2001: 63,14%.

Die Sitzverteilung im Stadtrat Wahlperiode 2006-2011:

  • CDU 10 (2001: 9 sowie WIR-Partei: 1)
  • SPD 5 (2001: 8)
  • Grüne 1 (wie 2001)
  • FDP 1 (2001: kein Sitz)

[edit] Städtepartnerschaften

[edit] Verkehr

In der Nähe von Stadtoldendorf befindet sich die B 64. Stadtoldendorf hat einen Bahnhof, wo 2 Züge in der Stunde halten. Die Stadt liegt im Tarifverbund der VSN und es gibt zahlreiche Busverbindungen z.B. nach Dassel, Holzminden, Einbeck, Bodenwerder und Eschershausen. Die nächsten Autobahnen (A7, A2, A44) sind in etwa 40 Minuten zu erreichen. Der nächste Flughafen ist in Hannover-Langenhagen oder in Paderborn.

[edit] Öffentliche Einrichtungen

Stadtoldendorf ist Standort des vom Landkreis und der Samtgemeinde Stadtoldendorf getragenen Kreiskrankenhauses Charlottenstift mit ausgebauter Abteilung für chinesische Medizin.

[edit] Bildungseinrichtungen

Stadtoldendorf hat eine Grundschule vor Ort und eine andere in Deensen, die Homburg-Haupt- und Realschule, eine Sonderschule in Deensen und zwei Kindergärten im Stadtgebiet sowie jeweils einen in Deensen und Heinade. Zudem befindet sich dort eine Außenstelle der Kreisvolkshochschule.

[edit] Freizeit- und Sportanlagen

Der Ort verfügt über ein beheiztes Freibad und eine Bücherei.

[edit] Kultur und Sehenswürdigkeiten

[edit] Museen

  • Stadtmuseum im Charlotte-Leitzen-Haus
  • Feldbahn Mühlenanger -Stadtmuseum-

Dort befinden sich u.a. landwirtschaftliche Geräte (Trecker, usw.) und 3 Dieselloks mit Personenzügen. Fahrtage sind immer am "Tag des offenen Denkmals" sowie im Frühjahr.

[edit] Bauwerke

  • der Försterbergturm aus dem 13. Jahrhundert, hoch über den Ort hinausragendes Wahrzeichen der Stadt
  • der Hagentorturm
  • der Kellbergturm [1]
  • die Homburg, eine Burgruine oberhalb von Stadtoldendorf
  • das Alte Rathaus von 1875
  • der Ratskeller von 1621
  • das Charlotte-Leitzen-Haus, auch kurz Leitzenhaus genannt
  • die evangelische Stadtkirche
  • die Reste der Stadtmauer
  • der Camphof, die älteste bekannte Hofstelle in der Stadt; der älteste Teil des Herrenhauses stammt aus dem Jahr 1561
  • der Bahnhof, ein typischer Gründerzeit-Bau; erste Zugankunft am 10. Oktober 1865
  • das älteste Wohnhaus, Markt 4, erbaut 1602 von Hans Tusken
  • die Treppmühle, nach der zur Mauer hinaufführenden Treppe bezeichnet; 1480 von der Stadt erworben

[edit] Weblinks