Karl Friedrich von Baden
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Karl Friedrich von Baden (* 22. November 1728 in Karlsruh; † 10. Juni 1811 in Karlsruh)
Im Alter von 18 Johr hedd Karl Friedrich offiziell d'Amtsgeschäft als Markgraf von Baden-Durlach übernomme. Er hedd ä feudalistischa Schdaad übernomme, in dem's de Bevölkerung wäje Fronärwet un Missernde ziemlich schlächt gange isch. Er war awa ä ziemlich liberaler Fürscht un hedd versucht d'Masseuswanderunge nach Amerika zu dere Zitt zu reduziere. Durch gudi Berater isch Karlsruh glichziddig zume Anziehungspunkt fir vieli Denker wie Voltaire oder Goethe worre.
1767 hed er noch'm preussische Vorbild d'Folter abgschafft un 1783 au d'Leibeigeschaft.
1771 isch'm noch s'Herrschaftsgebiet von de badisch Linie Baden-Baden zugfalle un er hedd die beide Länder zur Markgrafschaft Baden zsammegfiehrt.
Napoleon hed dann defür gsorgt, dass de Regensburger Landtag 1803 d'Markgrafschaft zumme Kurfürstentum erhobe hedd. 1806 ischs dann sogar zumme Grossherzogtum erhobe worre. Des war widderum de Uslöser, dass Karl Friedrich sinni Residenzschtat Karlsruh ussbaue hedd lonn. Die Uffgab ischm Baumeischder Friedrich Weinbrenner zugfalle.
Persoonedaate | |
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NAME: | Baden, Karl Friedrich von |
ALTERNATIVNAMEN: | |
KURZBESCHREIBUNG: | Großherzog von Baden |
GEBURTSDATUM: | 22. November 1728 |
GEBURTSORT: | Karlsruhe |
STERBEDATUM: | 10. Juni 1811 |
STERBEORT: | Karlsruhe |