Ahmed Hikmet
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Ahmed Hikmet Müftüoğlu (* 1870 in Istanbul; † 1927 in Istanbul) war ein türkischer Dichter und Schriftsteller. Für das Osmanische Reich war er als Diplomat in verschiedenen Auslandsvertretungen tätig. 1896 kehrte er nach Istanbul zurück und wandte sich dort nationalistischem Gedankengut zu und wird deswegen auch von extrem nationalistischen Kreisen in der Türkei verehrt.
[Bearbeiten] Werke
- Leyla yahud Bir Mecnunun İntikamı (Kurzgeschichte, 1891)
- Haristan ve Gülistan (Kurzgeschichte, 1901), deutsche Übersetzung 1907 von Friedrich Schrader unter dem Titel "Türkische Frauen"
- Gönül Hanım (Roman, 1920),
- Çağlayanlar (Kurzgeschichten, 1922).
[Bearbeiten] Übersetzungen ins Deutsche
- Türkische Frauen: Berlin, Mayer und Müller, 1907 (Übersetzung Friedrich Schrader, Herausgeber Prof. Dr. Georg Jacob )
- Kaufmann, M.R. (Hg.), Türkische Erzählungen, Delphin, München, 1916
darin die Übersetzung von drei Kurzgeschichten von Ahmet Hikmet, übersetzt von Friedrich Schrader:
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- Der Traubenverkäufer
- Der Kulturträger
- Tante Naqije
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Ahmed Hikmet im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Personendaten | |
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NAME | Hikmet, Ahmet |
KURZBESCHREIBUNG | türkischer Schriftsteller |
GEBURTSDATUM | 1870 |
GEBURTSORT | Istanbul |
STERBEDATUM | 1927 |
STERBEORT | Istanbul |