Albert Gottheiner
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Albert Gottheiner (* 24. September 1878; † 1940) war ein deutscher Architekt. Er leitete die Bauunternehmung Julius Gottheiner in Berlin und entwarf einige noch heute existierende, teilweise markante Bauwerke in und um Berlin. Da er jüdischer Herkunft war, emigrierte er 1934 nach Dänemark und weiter nach Schweden.
Leider gibt es ganz erhebliche Abweichungen in den Quellen über die Lebensdaten Albert Gottheiners. Ebenso ist unklar, ob Elisabeth Gottheiner (seit ihrer Heirat 1906 Altmann-Gottheiner, 1874-1930, eine der ersten deutschen Hochschullehrerinnen und Frauenrechtlerinnen, seine ältere Schwester war. Da sie aber als Tochter des Geheimen Baurates Eduard Albert Paul Gottheiner (1838-1919) in den Quellen erscheint, ist es wahrscheinlich.
Verheiratet war er mit Frieda Gertrud Helene geb. Wagner; der Ehe entstammt die Tochter Eva, die heute in Schweden lebt.
[Bearbeiten] Bauwerke
- Wasserturm, Hohen Neuendorf bei Berlin, 1912-1914
- Wohnhaus für Dr. Regendanz, Berlin-Dahlem, Bachstelzenweg, projektiert 1926
- Zentralverwaltung der Allgemeinen Ortskrankenkasse Berlin, Berlin, Rungestraße / Wassergasse, 1931-1933
Personendaten | |
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NAME | Gottheiner, Albert |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Architekt |
GEBURTSDATUM | 24. September 1878 |
STERBEDATUM | 1940 |