Andreas Heller
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Andreas Heller (* 26. Juli 1952) ist ein in Hamburg lebender deutscher Architekt und Bühnenbildner.
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[Bearbeiten] Leben
Von 1978 bis 1985 arbeitete er als Bühnenbildner an verschiedenen deutschen Theatern. Zu seinen wichtigsten Bühnenbildern gehörten „Kalldewey Farce“ für das Badische Staatstheater in Karlsruhe, „Der kaukasische Kreidekreis“ für das Deutsche Schauspielhaus in Hamburg und „Hamlet“ für das Schauspiel Frankfurt. Seit 1982 ist Andreas Heller für unterschiedliche deutsche Fernsehsender als Filmarchitekt tätig und gestaltet seit Mitte der 80er Jahre Ausstellungen und Museumseinrichtungen für zahlreiche Institutionen und Museen in Deutschland. Im Jahr 1989 gründete er die Studio Andreas Heller GmbH. Im Jahr 2001 erfolgte dann die Eintragung als Architekt in die Architektenliste der Hamburgischen Architektenkammer.
[Bearbeiten] Projekte
- „SehnSucht“, Wanderausstellung zur Suchtprävention (1997)
- Buddenbrookhaus, Lübeck (2000)
- „Verbrechen der Wehrmacht“, Wanderausstellung (2001)
- Die Erde von oben, Hamburg, Hannover (2001)
- Günter-Grass-Haus, Lübeck (2002)
- NDA, Neue Deutsche Architektur, Wanderausstellung, weltweit (2002)
- Regenwaldhaus, Dauerausstellung, Hannover (2003)
- Museum für Kommunikation, Frankfurt (2004)
- HSV-Museum, Hamburg (2004)
- Deutsches Auswandererhaus, Bremerhaven (2005)
[Bearbeiten] Auszeichnungen
- Museumspreis 2002 des Europarates für das Buddenbrookhaus, 2002
- Goldmedaille der Weltausstellung EXPO 2000 für „Abenteuer Spurensuche-Auswanderung nach Amerika", 2001
- BDA Gold Award San Francisco für das Studio-Design „ran“, 1999
[Bearbeiten] Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Heller, Andreas |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Architekt und Bühnenbildner |
GEBURTSDATUM | 26. Juli 1952 |