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Benutzer:Andreas Vonderach

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

hier ist die ursprüngliche Fassung meines Wikipedia-Beitrags über Egon von Eickstedt, bevor sie linken "Antirassisten" zum Opfer fiel.


Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Egon von Eickstedt

Egon Freiherr von Eickstedt (* 10. April 1892 in Jeseritz in der damaligen Provinz Posen; † 20. Dezember 1965 in Mainz) war ein deutscher Anthropologe

[Bearbeiten] Leben

Egon von Eickstedt stammt aus einer alten adeligen Familie mit weiten Verwandtschaftsbeziehungen. Studium der Anthropologie, Anatomie, Physiologie, Philosophie, Psychologie, Völkerkunde, Geographie, Geschichte, Vorgeschichte und Sprachwissenschaften. Prägend wurde die Begegnung mit dem Anthropologen und Ethnologen Felix v. Luschan in den Berliner Studienjahren ab 1913. Im Ersten Weltkrieg ist v. Eickstedt Sanitätsunteroffizier. 1916 erste Untersuchungen an Kriegsgefangenen. 1916 heiratet v. Eickstedt seine Frau Enjo, geb. da Costa Macedo, eine Brasilianerin portugiesischer Abstammung. Aus den Kriegsgefangenen-Untersuchungen geht 1920 seine Promotion mit einer Arbeit über die nordindischen Sikh hervor. Assistentenzeit bei dem Geographen Norbert Krebs in Berlin, bei dem Anthropologen Eugen Fischer in Freiburg i.Br., bei Otto Reche in Wien am Naturhistorischen Museum und in München bei dem Anthropologen Theodor Mollison. 1926 bis 1929 unternahm Egon von Eickstedt seine erste Indienexpedition, auf der er umfangreiche anthropologische und ethnologische Daten sammelte. 1929 Berufung auf das neu gegründete Anthropologische Institut. 1934 erschien seine „Rassenkunde und Rassengeschichte der Menschheit“. 1935 Gründung der „Zeitschrift für Rassenkunde“. Zusammen mit seiner Assistentin Ilse Schwidetzky Durchführung einer groß angelegten Regionaluntersuchung Schlesiens. 1937 bis 1939 zweite Indienexpedition, die ihn auch nach China, auf die Philippinen, Malaysia und Indonesien führt. Die Ergebnisse der Indien-Expeditionen gehen in sein Buch „Rassendynamik von Ostasien“ ein (1944). Die Überarbeitung der „Rassenkunde und Rassengeschichte“ wächst sich zu einem dreibändigen Werk aus, das die ganze Anthropologie umfasst und erst in den 60er Jahren abgeschlossen wird („Die Forschung am Menschen“, 1940-1962). 1945 Flucht aus Breslau und Zerstörung des dortigen Instituts und fast des ganzen wissenschaftlichen Materials. Nach einer kurzen Eppisode an der Universität Leipzig 1946 Berufung an die Universität Mainz und Aufbau eines neuen Anthropologischen Instituts. Neugründung der „Zeitschrift für Rassenkunde“ unter dem Namen „Homo. Zeitschrift für die vergleichende Biologie des Menschen“. In den 50er und 60er Jahren unternahm Egon von Eickstedt mehrfache Forschungsreisen nach Spanien, Marokko und den Mittleren Osten. 1961 Emeritierung.

[Bearbeiten] Werk

Egon von Eickstedts wissenschaftliche Arbeit ist durch einen interdisziplinären Ansatz unter starker Beteiligung der Geisteswissenschaften geprägt. Anders als die humangenetische Arbeitsrichtung in der Anthropologie, die vor allem durch Eugen Fischer, Ottmar v. Verschuer und Fritz Lenz vertreten wurde, fasste er den Menschen ganzheitlich auf, einschließlich der Psyche. D.h. nicht einzelne Merkmale, sondern die konkrete Verwirklichung in einem Typus stand im Mittelpunkt. Eine große Rolle spielte dabei die Beziehung zwischen den Menschenformen und dem geographischen Raum. Egon von Eickstedt führte als erster eine konsequente Trennung zwischen Völkern und anthropologischen Typen durch. Durch seine Expeditionen trug er maßgeblich zur Aufklärung der anthropologischen Verhältnisse Süd- und Ostasiens und zur Widerlegung bisheriger Irrtümer bei. Er war der erste, der anthropometrische Untersuchungen auf den Andamanen durchführte. Er gilt als Begründer der Breslauer Schule in der deutschen Anthropologie, zu der neben seiner engsten Mitarbeiterin und Nachfolgerin Ilse Schwidetzky Rainer Knußmann, Wolfram Bernhard, Hubert Walter und Friedrich W. Rösing gehören.

Politisch zunächst mit den Nationalsozialisten sympathisierend, ging von Eickstedt bald auf Distanz. Uwe Hoßfeld stellt in seiner „Geschichte der biologischen Anthropologie in Deutschland“ (2005) für die von Egon von Eickstedt herausgegebene „Zeitschrift für Rassenkunde“ fest, daß sich in ihr „eine nationalsozialistische Instrumentalisierung ebenso wenig“ findet wie entsprechendes „spezifisches Vokabular“.

[Bearbeiten] Ehrungen

Ehrenmitgliedschaften

Société d’Anthropologie de Paris

Anthropologische Gesellschaft in Wien

Deutsche Gesellschaft für Anthropologie (1. Vorsitzender 1948 - ?)

Beratende Ehrenmitgliedschaft in der UNESCO


[Bearbeiten] Werke

Monographien (Auswahl)

Rassenkunde und Rassengeschichte der Menschheit. Stuttgart 1934.

Grundlagen der Rassenpsychologie. Stuttgart. 1936

Rassendynamik von Ostasien. China und Japan, Tai und Kmer von der Urzeit bis heute.. Berlin 1944.

Die Forschung am Menschen 3 Bände. Stuttgart. 1940-1962.

Türken, Kurden und Iraner seit dem Altertum. Probleme einer anthropologischen Reise. Stuttgart 1961.


Sammelwerke und Zeitschriften

Bevölkerungsbiologie der Großstadt. Stuttgart 1941.

Zeitschrift für Rassenkunde. 1935-1944.

Zeitschrift Homo. 1949 – ?.


Aufsätze (Auswahl)

Rassenelemente der Sikh. In: Zeitschrift für Ethnologie 52/53; Seite 317-368. 1920-21.

Beiträge zur Rassenmorphologie der Weichteilnase.In: Zt. f. Morphologie und Anthropologie 25 Seite 171-220. 1925.

Die Negritos und das Negritoproblem. In: Anthropologischer Anzeiger 4 Seite 275-293. 1927.

Die Negritos der Andamanen. In: Anthropologischer Anzeiger 5 Seite 251-268. 1928.

Der Zentral-Dekkan und die Rassengliederung Indiens. In: Anthropologischer Anzeiger 8 Seite 89-103. 1931.

Die anthropologische Stellung von Indochina. In: Zt. f. Morphologie und Anthropologie 34 Seite 79-83. 1934.

Die Mediterranen in Wales. In: Zeitschrift für Rassenkunde 1 Seite 19-64. 1935.

Ganzheitsanthropologie. In: Zeitschrift für Rassenkunde 3 Seite 1-10. 1936.

Hormone und Boden. Die Stellung eines Problems. In: Landeskundliche Forschung. Festschrift für Norbert Krebs Seite 67-82, Stuttgart. 1936.

Rassen im schlesischen Raum. Sinn und Ergebnisse der RUS. In: Raumforschung und Raumordnung 3 Seite 424-436. 1939.

Wie sahen die Hunnen aus? Eine anthropologisch-historische Untersuchung. In: Zeitschrift für Rassenkunde 13 Seite 217-250. 1942.

Völkerbiologische Probleme der Sahara. Die Anthropologie der Tuareg und Tebu und die Rassengeschichte der antiken West-Aethiopier. In: Beiträge zur Kolonialforschung Tagungsband I Seite 169-240. 1943.

Biodynamik der Europiden. In: Historia Mundi Band 1 Seite 115-134, München. 1952.

Rassentypen und Typendynamik von Asien. In: Historia Mundi Band 1 Seite 147-166, München. 1952.

Der Ursprung der Inder. In: Indien und Deutschland, Nehru-Festschrift Seite 48-70. 1956. Anthropologie mit und ohne Anthropos. In: Homo 14 Seite 1-16. 1963.


Literatur

Ilse Schwidetzky: Egon Freiherr von Eickstedt. In: Homo 3 Seite 49-56, 1952.

Ilse Schwidetzky: Egon Freiherr von Eickstedt. Begriff und Gestalt des Lebendigen Menschen. Forscher und Wissenschaftler im heutigen Europa. Gestalter unserer Zeit. Band 4, Seite 317-324, Stalling, Oldenburg 1955.

Ilse Schwidetzky: Egon Freiherr von Eickstedt 10.4.1892 - 20.12.1965. In: Homo 16 Seite 197-200, 1965.

I. Schwidetzky, A. Kandler-Palsson, R. Knußmann, F.W. Rösing: Biographie Egon Freiherr von Eickstedt (10.4.1892 - 20.12.1965). In: Homo 43 Seite 3-28, 1992.

Uwe Hoßfeld: Geschichte der biologischen Anthropologie in Deutschland. Von den Anfängen bis in die Nachkriegszeit. Franz Steiner, Stuttgart 2005, ISBN 3-51-208563-7.

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