Aschaffenburger Gespräche
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Aschaffenburger Gespräche ist eine jährlich in Aschaffenburg stattfindende Podiumsdiskussionsreihe zu unterschiedlichen Themen der Zeitgeschichte.
Die Aschaffenburger Gespräche wurden 1978 von dem in dieser Stadt aufgewachsenen Historiker Guido Knopp initiiert und seitdem organisiert und geleitet. Sie werden zeitnah dazu im Fernsehen (ZDF, Phoenix) übertragen. Bevorzugter Veranstaltungsort ist das ehrwürdige Aschaffenburger Stadttheater, in das der Diskussionsleiter Knopp jeweils Historiker, Politiker und Politikwissenschaftler zu historischen bzw. strittigen Themen einlädt.
- 1978: Hitler heute. Gespräche über ein deutsches Trauma
- 1979: Die deutsche Einheit
- 1980: Deutsche und Juden
- 1981: Preußen heute, Vorbild oder Last?
- 1982: Wir und die Sowjetunion
- 1983: Brauchen wir Amerika?
- 1984: Neues vom Alten - pro und contra Adenauer
- 1985: Sind wir Revanchisten?
- 1986: Patriotismus nach Auschwitz?
- 1987: Sind wir souverän?
- 1988: Die Russen und wir
- 1989: Aussiedler, Ausländer, Asylanten - Deutsche wie wir?
- 1990: Ein Deutschland
- 1991: Keine Angst vor Deutschland?
- 1992: Die Zukunft der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS)
- 1993: Jugo-Slawien 1993
- 1994: Die Macht der Spione
- 1995: Hitler und die Deutschen
- 1996: Hitlers willige Helfer
- 1997: Der Vatikan - Die Macht der Päpste
- 1998:
- 1999: Das Wunder von Berlin
- 2000: Deutschland eilig Vaterland
- 2001: Die große Flucht
- 2002: Der Kampf ums Kanzleramt
- 2003: Wohin mit der Erinnerung? - der Streit um Deutsche als Opfer
- 2004: Der 20. Juli - Mythos und Wahrheit
- 2005: Reif für Europa? - Die Türkei und wir
- 2006: Schwierige Nachbarschaft? Deutsche und Polen