Ausgebrannt
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Kein Artikel, sondern ein Klappentext. Das liest sich, als hätte ein Verlagsmitarbeiter den Text geschrieben. Außer Titel und Verlagsangaben sind keine verwertbaren Informationen enthalten. -- 217.232.243.42 21:33, 22. Mär. 2007 (CET)
Der Roman Ausgebrannt von Andreas Eschbach ist im Februar 2007 im Lübbe Verlag (ISBN 978-3785722749) erschienen.
Andreas Eschbach hat im Rahmen seines Buches Das Buch von der Zukunft einen Kommentar über das Ende des Ölzeitalters verfasst. Er thematisiert die Frage welche Auswirkungen es hat, wenn Rohöl von heute auf morgen nicht mehr billig zur Verfügung steht. Er nutzt dabei die Mittel, die auch Autoren wie Michael Crichton in ihren Wissenschaftsthrillern benutzen. Gut recherchierte Fakten, eingebettet in eine abwechlungsreiche Rahmenhandlung, die zum einen den amerikanischen Traum von Erfolg und Big Business beleuchtet, zum anderen auch Mut macht, indem er zeigt, dass trotz der Umwälzungen, die diese Ölkrise mitbringt, aus Krisen auch Chancen erwachsen können. Er sagt selbst, daß er mit seinen Büchern Fragen aufwerfen möchte.
Hier hat er anhand der Darstellung einer Handlung in einer möglichen Zukunft die Frage gestellt, wie man sich auf das Ende des billigen Öls vorbereiten sollte. Dabei zitiert er unter anderem die These des Peak Oil - dem Punkt, an dem die Nachfrage nach Öl größer ist, als das mögliche Angebot. Und dieser Punkt, das zeigt die Handlung des Romans ganz deutlich, kann durchaus sehr viel näher liegen, als wir uns das gemeinhin vorstellen.
Dieses Buch ist somit ein weiterer Science Fiction-Roman von Andreas Eschbach. Er selbst sagt jedoch dazu: "Die Fakten, die ich in diesem Buch zitiere, sind leider zu 99% keine Fiktion, nur die Figuren und die Handlung, in die all das eingebettet ist, ist natürlich frei erfunden." (Zitat aus der Fragestunde nach einer Lesung in Wolfsburg am 14. März 2007).
