Diskussion:Auslöseverzögerung
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Die Auslöseverzögerung ist ein konstruktionsbedingtes Merkmal, das bei digitalen Fotoapparaten mit der internen Signalverarbeitung und der Fokussiergeschwindigkeit des Autofokus zusammenhängt; der Schärfepunkt wird bei einem Video-AF in der Regel mit Hilfe des CCD-Sensors ermittelt.
Erklaert das schon die Verzoegerung? Dasselbe Problem hat man doch mit jeder analogen Autofokus-Kamera. Diese fokussiert sogar nach demselben Prinzip: durch den halbdurchlaessigen Spiegel wird ein Teil des Lichtes auf einen CCD-Sensor geworfen, um dann entsprechend zu fokussieren. Warum zaehlt man hier die Fokussierzeit bei der Digitalkamera dazu und bei der analogen nicht? --Montauk 22:22, 10. Mai 2005 (CEST)
Mir ist es unverständlich, die Auslöseverzögerung vom Zeitpunkt des ganz herunterdrücken des Auslösers abhängig machen will. Bei einer analogen nicht automatischen Spiegelreflexkamera muss ich zuerst den Auslöser etwas betätigen, um die Belichtung einstellen zu können. Es folgt die Blenden- und Belichtungszeit. Danach komme ich dann zum Fokus, ist dieser Korrekt, erst dann drücke ich den Auslöser ganz herunter (erst hier beginnt doch die Auslöseverzögerung). Franic 22:40, 21. Mai 2005
[Bearbeiten] Viele Ungenauigkeiten und Halbwahrheiten
... und manches völlig falsch. -- Smial 16:24, 2. Mär 2006 (CET)
- Genauere Erlaeuterungen waeren hilfreich. --Montauk 22:49, 2. Mär 2006 (CET)
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- Falsch: "Während fast alle analogen Kameras eine kaum wahrnehmbare Auslöseverzögerung oder sogar eine Spiegelvorauslösung bieten".
- "analoge" Kameras haben sehr wohl Auslöseverzögerungen, sogar ohne AF; die Minolte XD 7 beispielsweise mindestens 60ms, AF-Kameras meist deutlich mehr. Die Spiegelvorauslösung gibt es auch bei Digitalen und ist bei "analogen" alles andere als ein Standard, sondern eher sehr selten anzutreffen.
- Ungenau: Undter „Problem“ ist die Auslöseverzögerung ein konstruktionsbedingtes Merkmal von Digis, unter „Richtwerten“ haben DSLR keine merkliche Verzögerung.
- Was sind "Modelle für Verbraucher"?
- Die Ricoh R1 ist keineswegs die einzige Digi-Kompakte mit geringer Verzögerung, und, ja, sie hat durchaus Probleme in der Dämmerung. Meine Tochter hat so eine. Der danach folgende Abschnitt ist übel wertend.
- Wie man mit Mitziehen die Auslöseverzögerung austrickst, ist irgendwie unklar.
- Der Schlußsatz ist die Krönung. Da werden Äpfel und Birnen verglichen. Wenn ich ein antikes Spitzenmodell (nebenan steht eine F2 mit MD-2) als Maßstab heranziehe, dann muß ich auch ein aktuelles Spitzenmodell damit vergleichen. Und da sieht die gute alte Nikon nicht wirklich gut aus. -- Smial 00:26, 3. Mär 2006 (CET)
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- So, ich habe mal umgeräumt. Wer mag korrekturlesen, damit der Überarbeiten-Baustein eventuell raus kann? -- Smial 13:07, 14. Mai 2006 (CEST)
- Falsch: "Während fast alle analogen Kameras eine kaum wahrnehmbare Auslöseverzögerung oder sogar eine Spiegelvorauslösung bieten".
Wie genau funktioniert denn der Schwingspiegel? Würde dazu ja gerne was schreiben, aber ich finde nirgendwo gescheites Material... Fefi 16:42, 24. Mai 2006 (CEST)
- Er klappt bei Auslösung aus dem Strahlengang wech nach oben und gibt den Weg Richtung Film bzw. Sensor frei. Oder habe ich die Frage flashc verstanden? -- Smial 16:57, 24. Mai 2006 (CEST)
Ich weiss, ich könnte es auch selber ändern, bin aber kein so toller Schreiberling und weiß auch nicht wohin, ABER es sollte unbedingt erwähnt werden das die Auslöseverzögerung eigentlich die Zeit ist vom HALBGEDRÜCKTEN Auslöser bis ganz heruntergedrücktem. Erst seit den Digitalkameras fingen unwissende "Redakteure" und "Kameratester" damit an, den Autofokus mit einzubeziehen. So kommt es dann das Digitalkameras langsamer sind als Analoge. Viele Hersteller geben Heutzutage ihre Auslöseverzögerung mit <0.001s an! Was allerdings wirklich noch große Unterschiede macht ist der Autofokus, aber der war bei älteren Analogen auch langsam, genauso wie bei älteren Digitalkameras. -- Mercuti 04:41, 26. Juni 2006