Autorenkreis Rhein-Erft
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Der Autorenkreis Rhein-Erft (ARE) wurde 1985 von dem Hürther Schriftsteller Dr. phil. Herbert Sinz (1913–1989) gegründet und zeitweise von der Kerpener Autorin Petra Hammesfahr, danach von dem Bergheimer Lyriker und Herausgeber Axel Kutsch geleitet. Den derzeitigen Vorsitz hat der Schriftsteller und Nuklearmediziner Prof. Dr. Gynter Mödder aus Bergheim-Glessen, in dessen Domizil (dem „Mauseum“) sich der ARE regelmäßig zu Schreibwerkstätten und zur Veranstaltung von Lesungen trifft.
In den 90er Jahren gab der Autorenkreis halbjährlich die Literaturzeitschrift Kohlepapier heraus. 1990 veröffentlichte er das regionale Schriftstellerlexikon Autoren im Erftkreis (heute Rhein-Erft-Kreis), 1994 und 2003 erschienen die ARE-Anthologien Wortfelder bzw. Übergänge 20. Lesungen von Mitgliedern der Vereinigung oder Gastautoren (Dieter Wellershoff, Lutz Rathenow, Klaus Bednarz, Karl Otto Conrady, Helmut Kindler, Günter Wallraff und weitere) sind stets gut besucht. Zudem hat sich der ARE die Förderung junger literarischer Talente zur Aufgabe gemacht.
[Bearbeiten] Auszeichnungen
- 1992: Kulturpreis des Rhein-Erft-Kreises