Bad Dürkheimer Gondelbahn
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Bad Dürkheimer Gondelbahn in der pfälzischen Kur- und Kreisstadt Bad Dürkheim an der Deutschen Weinstraße (Bundesland Rheinland-Pfalz) war eine Kleinkabinenbahn, die ab 1973 vom Wurstmarktgelände, den Brühlwiesen, in nordwestlicher Richtung auf den Teufelsstein in der Haardt führte.
Die Gondelbahn, die über 43 Kleinkabinen verfügte, besaß auf ihrer Länge von 1.270 m acht Stützen und überwand einen Höhenunterschied von 165 m. Seit 1981 ist der Betrieb auf gerichtliche Anordnung eingestellt, weil einige Anwohner die nötigen „Überflugrechte“ verweigerten.
1999 konnte der Betreiber sich die Grunddienstbarkeiten für sämtliche zu „überfliegenden“ Grundstücke sichern und strebte zu touristischen Zwecken zusammen mit der Bürgerinitiative „Pro Gondelbahn“ eine Wiederinbetriebnahme der Bahn an. Doch nur ein Jahr später brannten die Bergstation sowie ein Großteil der Kabinen infolge von Brandstiftung aus. Daraufhin wurden die Stützen im Jahre 2005 abgebaut.
Der Landesbetrieb Straßen und Verkehr erteilte im Dezember 2006 die Genehmigung zum Neubau der Anlage. Nach Ankündigung des Betreibers sollen die Gondeln erstmals wieder zum Dürkheimer Wurstmarkt 2008 fahren.[1]
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Publikation: DIE RHEINPFALZ, Regionalausgabe Frankenthaler Zeitung, 2. Januar 2007, S. 22
[Bearbeiten] Weblinks
Bismarckturm | Gondelbahn | Gradierwerk | Hardenburg | Heidenmauer | Schloss Kehrdichannichts | Kloster Limburg | Kriemhildenstuhl | Schloss Murrmirnichtviel | Pfalzmuseum für Naturkunde | Riesenfass | Schloss Schaudichnichtum | Burg Schlosseck | Teufelsstein | Weilach