Badische VII d
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Badische VII d | |
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Technische Daten | |
Anzahl | 79 + 30 |
Indienststellung | 1893 - 1902 |
Ausmusterung | bis 1925 |
Bauart | C n2v |
Länge über Puffer | 14.630 mm |
Ø Treibrad | 1.262 mm |
Leistung | k.A. |
Höchstgeschwindigkeit | 45 km/h |
Kesselüberdruck | 117,7 N/cm² |
Zylinderdurchmesser | 500/700 mm |
Kolbenhub | 635 mm |
Rostfläche | 1,45 m² |
Verdampfungsheizfläche | 121,22 m² |
Achslast | 150,3 kN |
Lokreibungslast | 429,5 kN |
Lokdienstlast | 429,5 kN |
Die Fahrzeuge der Gattung VII d der Großherzoglich Badische Staatseisenbahn waren Güterzug-Dampflokomotiven mit Zweizylinder-Verbundtriebwerk.
Zwischen 1893 und 1899 wurden von der Maschinenbau-Gesellschaft Karlsruhe insgesamt 79 Exemplare hergestellt. Ab 1896 wurde die innenliegende Stephenson-Steuerung durch eine außenliegende Heusinger-Steuerung ersetzt.
1901 und 1902 lieferten die Maschinenbau-Gesellschaft Karlsruhe, Maffei und die Maschinenfabrik Esslingen noch einmal je zehn Maschinen aus. Sie hatten gegenüber den früheren Lieferungen veränderte Zylinderabmessungen und einen größeren Rost.
Die Fahrzeuge wurden mit einem Schlepptender der Bauart bad 2 T 8 ausgestattet.
Für die Deutsche Reichsbahn waren noch 91 Fahrzeuge als Baureihe 58.9 (Lieferungen ab 1901) und 58.86 vorgesehen, die Ausmusterung ist jedoch erfolgt, bevor es zu einer Umzeichnung gekommen ist.