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Bahnengolf - Wikipedia

Bahnengolf

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Bahnengolf stellt eine kleinere Variante des Golfsports dar. Sie wird nicht auf großen Rasenplätzen, sondern auf befestigten Bahnen gespielt und entspricht im Prinzip dem letzten Schlag auf dem Golfgreen, mit dem der Ball ins Zielloch eingeputtet wird. Identisch ist das Ziel des Spiels, nämlich den Ball jeweils mit möglichst wenigen Schlägen ins Loch zu bewegen. Obwohl Bahnengolf die offizielle Sammelbezeichnung für die genormten Bahnensysteme Minigolf, Miniaturgolf, Cobigolf, Sterngolf und Filzgolf darstellt, hat sich umgangssprachlich die Bezeichnung Minigolf für alle Systeme festgesetzt. Bahnengolf gehört als Geschicklichkeitsspiel zu den Präzisionssportarten. Es ist eine sehr technisch orientierte Sportart, bei der außer Erfahrung und Training auch die Qualität der Ausrüstung großen Einfluss auf das Ergebnis hat.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

Der Bahnengolf-Sport entwickelte sich aus dem Golfsport, der seine Anfänge im 15. Jahrhundert hat. Von dort übernahm es die Schlussphase an jeder Bahn, das Einputten über die letzten Meter, und variierte diesen Schlag mit verschiedenen Hindernissen zwischen Abschlagpunkt und Loch. Daher gibt es für Bahnengolf nur einen Schlägertyp, aber zahlreiche Bälle mit unterschiedlichen Laufeigenschaften.

Phantasiebahnen mit den verschiedensten Hindernisaufbauten kamen ab den 1920er Jahren in England und den USA auf. Als Pistengolf, Putt-Putt-Golf, Kleingolf, Minigolf usw. erfreuten sie sich zunehmender Beliebtheit als preiswertes Freizeitvergnügen. Zunächst nur in der Nähe von echten Golf-Plätzen zu Übungszwecken entstanden, verbreiteten sich diese Anlagen langsam auch in anderen Gegenden. Die ersten Anlagen unterschieden sich sowohl im Untergrund, auf dem gespielt wurde, als auch in den Hindernissen sehr stark. Dies war einer weiten Verbreitung eher abträglich. Ab 1951 entwickelte der Schweizer Paul Bongni eine normierte Variante des Bahnengolfs, die er patentrechtlich schützen ließ und Minigolf nannte. Die erste Minigolfanlage wurde 1954 in Locarno errichtet, als zweites Standardsystem Miniaturgolf mit der ersten Anlage 1956 in Planten un Blomen in Hamburg. Durch die Standardisierung sollte es theoretisch möglich sein, jede Bahn mit einem As, d.h. einem einzigen Schlag zu bewältigen. Beim Minigolf sind alle 18 Bahnen in Gestaltung und Reihenfolge festgelegt, eine Miniaturgolfanlage besteht aus 18 Bahnen in beliebiger Reihenfolge aus einer Auswahl aus 25 genormten Bahnen, nur die Bahnen 'Blitz' und 'Rechter Winkel' müssen vorhanden sein. Ab 1960 kam Cobigolf mit seinen typischen zu durchspielenden Törchen zwischen Abschlag und Ziel als Bahnensystem hinzu, 1963 Sterngolf mit dem namensgebenden sternförmigen Endkreis der letzten Bahn und in den 1990er Jahren schließlich Filzgolf aus dem skandinavischen Raum mit Filzuntergrund, Holzbanden und achteckigem Endkreis.

Filzgolf- und Miniaturgolfanlage (hinten) in Malmö
Filzgolf- und Miniaturgolfanlage (hinten) in Malmö

Bahnengolf hat für die Betreiber den Vorteil, nicht so viel Fläche wie ein richtiger Golfplatz zu verbrauchen; für die Spieler, theoretisch mit einem Schläger und einem (Universal-)Ball auszukommen. Diese Grundausrüstung entleiht der Platzbetreiber gegen Gebühr. Auch die ersten Meisterschaften in Deutschland wurden mit einem einzigen Golfball ausgetragen, ehe Vereinsspieler begannen, mit vorhandenen Bällen aller Art zu experimentieren und diese zu bearbeiten, um ihre Laufeigenschaften zu verändern und das Spielergebnis zu verbessern. Schließlich wurden Bälle mit gewünschten Eigenschaften in kleineren Serien hergestellt, zunächst im privaten Kreis, seit etwa 1970 zunehmend von kommerziellen Anbietern. Aufbauende Vereinsarbeit, professionelles Training und Verbesserung des Schläger- und Ballmaterials führten schon Ende der 1970er Jahre zu einer Revolution in den Ergebnissen. In dieser Zeit wurde die theoretisch mögliche Bestleistung, eine Runde mit 18 Schlägen, auch praktisch verwirklicht. Mittlerweile stützt sich Bahnengolf neben seiner fortdauernden Beliebtheit als Freizeitvergnügen (geschätzt 15 Millionen Besucher pro Jahr auf deutschen Anlagen) auf ein solides Fundament aus Vereinen, die in Wettkämpfen von Regional- bis Weltmeisterebene gegeneinander antreten.

Profi-Bahnengolfer bringen als Ausrüstung einige Spezialschläger und mehrere hundert Bälle auf den Platz, um für verschiedene Bespielungsvarianten einer Bahn, Temperaturschwankungen, Nässe, unterschiedliche Untergründe (Eternit, Beton, Filz) und die kleinen Abweichungen, die bei aller Normierung zwischen zwei Anlagen bestehen bleiben, den einen Ball mit der optimalen Aschance herauszufinden. Minigolf und Miniaturgolf unterscheiden sich nicht nur im Material der Spielfläche und in den Hindernisaufbauten, die Betonbahnen des Minigolf sind auch länger (12 m bei 125 cm Breite), was ebenfalls andere Spieltechniken und Bälle erfordert als bei den kürzeren Miniaturgolfbahnen aus Eternitplatten (6,25 m, 90 cm breit), die obendrein nicht betreten werden dürfen. Diese beiden sind bis heute die verbreitetsten unter den standardisierten Bahnensystemen; Mathias Kaiser schätzte 1980 die Zahl der genormten Bahnengolfanlagen weltweit auf über 5000, wovon Minigolf und Miniaturgolf etwa 90% stellen. Miniaturgolf liegt dabei vorn, weil preisgünstiger in der Herstellung und sparsamer im Platzverbrauch.


[Bearbeiten] Literatur

  • Mathias Kaiser, Das große Bahnengolf Buch, Sport und Freizeit Verlag
  • Michael Seiz, Minigolf. Vom Freizeitspaß zum Leistungssport, Minigolf Marketing GmbH Simmern

[Bearbeiten] Weblinks

[Bearbeiten] siehe auch

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