Diskussion:Bahnhof Berlin Friedrichstraße
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[Bearbeiten] DDR-lastig
Die DDR-Zeit hat erhebliches Übergewicht, da war der Bahnhof auch von enormer Bedeutung im Grenzverkehr. --Mauki 13:34, 21. Nov 2004 (CET)
[Bearbeiten] Agentenschleuse
Vielleicht sollte noch erwähnt werden, daß es an einem Eingang (Südseite?) eine "Agentenschleuse" gab, durch die Stasi-Mitarbeiter direkt auf den Westteil des Bahnhofs gelangen konnten. Ich weiß leider nicht viel mehr darüber, außer daß es dort ein Schild gab "Nur für Angehörige der Deutschen Reichsbahn". Wer weiß mehr? msc
- Ich habe jetzt mal Angaben zur Agentenschleuse in den Artikel eingefügt. Eckermann 00:40, 1. Nov. 2006 (CET)
[Bearbeiten] Artikelqualität
der artikel ist tendenziös und feuilletonistisch - und damit für eine enzyklopädie nicht geeignet.
denn, bspw.:
- es ist nicht unbedingt einer nicht näher beschreibenen mangelwirtschaft zuzuschreiben, wenn bahnanlagen veralten und sanierungsbedürftig sind. auch der westberliner teil der stadtbahn musste aufwändig saniert werden.
- das der bahnhof als "lodzsch" beeichnet wurde, klingt mir eher nach einem schlechten kneipenwitz. gibt es evtl. belege?
- Link auf unabhängige Quelle (anscheinend Diplomarbeit):
- http://userpage.fu-berlin.de/~zosch/dipl/Kapitel7c.html -> Punkt 7.7.1.
- In einem der Artikel der Zeitschrift "zitty" (vor der Wende, Nummer/Jahrgang weiß ich nicht mehr) hab ich dasselbe auch mal gelesen, "Lodsch" als West-Berliner Alki-Jargon für die billigen Schnapsquellen (Intershops) dort. Mir selber ist die Bezeichnung im Alltag damals nicht begegnet, aber ich bin ja auch (noch) kein Alki :). 3 unabhängige Quellen, genügt das? Anorak 17:15, 30. Dez 2005 (CET)
- das gleiche trifft auf die behauptung zu, der bahnhof sein ein treffpunkt ausgebürgerter ddr-bürger gewesen. einmal abgesehen von der abenteuerlichkeit, die es für diese leute bedeutet haben würde, sich ausgerechnet dort aufzuhalten: könnten wir bitte eine quellenangabe erhalten?
- Dafür hab ich keine Quelle, aber so unplausibel wie Du tust ist es nicht. Ist es nicht nachvollziehbar, dass man, wenn man schon nicht reinkonnte, wenigstens "so nach dran wie möglich" kommen wollte? Na und näher als Friedrichstraße ging wohl kaum. Aus sehr ähnlichem Grund lebten ja auch viel DDR-Übersiedler in West-Berlin statt im Bundesgebiet. Die Aussage ist also bisher unbelegt, OK, aber wieso "tendenziös"? Anorak 17:15, 30. Dez 2005 (CET)
kurz: von den lesern der "berliner morgenpost" würde der artikel sicher goutiert werden. für dieses projekt halte ich ihn für schlicht inkompetent. discipline
[Bearbeiten] Bild gefunden
Ich habe hier ein altes Bild aus dem Bahnhof gefunden. Das sollte Public Domain sein, meiner meinung nach. http://hdl.loc.gov/loc.pnp/det.4a20739
Vielleicht kann man es ja mal benutzen es es wirklich PD ist.
Gruß Denis Apel 00:21, 12. Jul 2006 (CEST)
- Alles von loc.gov ist PD. Wüsste aber nicht wie man das Bild einsetzen sollte. --BLueFiSH ✉ (Klick mich!) 00:31, 12. Jul 2006 (CEST)
[Bearbeiten] »Fluchtversuch eines Lokführers«
So waren beispielsweise die Gleise Richtung Westen verbarrikadiert (was einmal einem Ost-Berliner S-Bahnfahrer, der davon nichts wusste, bei seinem spektakulären Fluchtversuch zum Verhängnis wurde)
Das halte ich für eine Legende von jemandem, der von der Eisenbahn, vorsichtig ausgedrückt, wenig Ahnung hat. Über die Gleisentwicklung in diesem Bahnhof haben nicht nur die Lokführer Bescheid gewusst. Streckenkenntnis wurde in den 80ern noch ernstgenommen. Dass das westliche Kehrgleis 7 (das nur mit Zustimmung der Grenztruppen behnutzt werden durfte) an einem Prellbock endete und keine Verbindung mit den Streckengleisen in Richtung Lehrter Stadtbf. hatte, war vom Bahnsteig aus zu sehen. Bis zur Grenze am Humboldthafen sind es auch noch mehr als 1000 Meter, das wusste jeder, der die Örtlichkeit kennt. In der La der Rbd Berlin, keinesfalls vertraulich, konnte man sich auch orientieren. Die Hefte wurden von den Lokführern oft aus dem Fenster geworfen, wenn sie (jeweils nach einer Woche) abgelaufen waren. --Falk2 17:38, 7. Feb. 2007 (CET)
- nur mal so: bitte weniger Bahn-typische Abkürzungen verwenden oder am besten gleich drauf verzichten. Von "In der La der Rbd Berlin" versteh ich Null. Ist mir bei dir jetzt schon öfters aufgefallen, darum sag ichs jetzt mal. Gruß --BLueFiSH ✉ (Klick mich!) 18:13, 7. Feb. 2007 (CET)
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- Oh je, darüber denkt einfach keiner nach. Im Artikel hätte ich das vermutlich ausgeschrieben. Also, die »La« ist die »Übersicht der vorübergehenden Langsamfahrstellen und sonstigen Besonderheiten«, es ist ein Heft (so etwa A5), das wird wöchentlich von jeder Rbd bzw. Niederlassung Netz der DB AG herausgegeben. Jedenfalls gehört dazu ein Übersichtsplan, in Berlin gibt es für die S-Bahn eine eigene La. Seit einigen Jahren gibt es die La nicht mehr bzw. nur in Ausnahmefällen in Papierform, sondern zusammen mit dem Buchfahrplan für den Lokführer als »EBuLa« (Elektronischer Buchfahrplan und La), die Fuktion der »La« wird durch eine Speicherkarte übernommen, mit der man die Angaben auf das Fahrzeuggerät überträgt. Übrigens, unter Langsamfahrstelle wird sie erwähnt. In der Diskussion habe ich einen Link für entbehrlich gehalten. --Falk2 23:29, 7. Feb. 2007 (CET)