Baumhummel
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Baumhummel | ||||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||||
Bombus hypnorum | ||||||||||||||
(Linnaeus, 1758) |
Die Baumhummel (Bombus hypnorum) ist eine oberirdisch lebende, vergleichsweise aggressive Hummel-Art.
[Bearbeiten] Beschreibung
Die Baumhummeln haben typischerweise einen braunen bis schwarzen Brustkorb, ein schwarzes Abdomen und ein weißes Körperende.
Die Baumhummelkönigin ist 17 bis 20 mm lang, hat eine Flügelspannweite von 35 bis 38 mm und einen 11 bis 12 mm langen Rüssel. Bei den Arbeiterinnen sind diese Größen 8 bis 18 mm, 19 bis 32 mm und 8 bis 10 mm; bei den Männchen (Drohnen) 14 bis 16 mm, 28 bis 32 mm und 7 bis 9 mm.
[Bearbeiten] Vorkommen
Diese Hummelart kommt in West-, Mittel-, Ost- und Nordeuropa mit Ausnahme der britischen Inseln vor. In Südeuropa ist sie jedoch nur in den höheren Lagen zu finden. Sie ist dabei in lichten Wäldern, an Waldrändern, in Parkanlagen und in Gärten anzutreffen.
[Bearbeiten] Fortpflanzung
Die Baumhummel, bei der ein Volk etwa 80 bis 400 Tiere umfasst, baut ihre Nester immer oberirdisch, zum Beispiel in alten Vogelnestern, in Nisthöhlen, Mauer- und Felsspalten, Dachböden, Ställen, Scheunen und ähnlichem, wobei sie auch gerne Hummelnistkästen bezieht. Es gibt im Jahr eine Generation, wobei die Königin überwintert.
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