Bayerische B XI
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Bayerische B XI DRG Baureihe 36.7 |
|
---|---|
Technische Daten | |
Bauart | 2'B n2 |
Länge über Puffer | 16.885 mm |
Ø Treibrad | 1.870 mm |
Ø vorderes Laufrad | 1.006 mm |
Leistung | k.A. PSi |
Höchstgeschwindigkeit | 90 km/h |
Kesselüberdruck | 127,5 N/cm² |
Zylinderdurchmesser | 430 mm |
Kolbenhub | 610 mm |
Rostfläche | 2,24 m² |
Verdampfungsheizfläche | 116,20 m² |
Überhitzerfläche | k.A. m² |
Achslast | 140,2 kN |
Lokreibungslast | 279,4 kN |
Lokdienstlast | 494,3 kN |
Die B XI der Königlich Bayerischen Staatsbahn wurden zwischen 1895 und 1900 von der Firma Maffei für den Einsatz in Bayern gebaut. Die erste Lieferung umfasste 39 Fahrzeuge mit Zweizylindernassdampftriebwerken, weitere 100 mit Zweizylinderverbundtriebwerken folgten bis 1900.
Die Reichsbahn übernahm als Baureihe 36.7 acht Maschinen der ersten Serie mit den Betriebsnummern 36 701 bis 36 708 und 76 der zweiten Serie mit den Nummern 36 751 bis 36 826.
Die Lokomotiven waren mit Schlepptendern der Bauart bay 3 T 12, bay 3 T 14,5 und 2'2' T 18 ausgerüstet. Die Fahrzeuge waren die ersten Loks, welche mit einem vierachsigen Schlepptender betrieben wurden.