Bayerische D VII
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Bayerische D VII DRG Baureihe 98.76 |
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Anzahl | 75 |
Nummerierung | 98 7601 - 98 7614 98 7621 - 98 7681 |
Hersteller | Maffei, Krauss |
Indienststellung | 1880 - 1895 |
Ausmusterung | bis 1935 |
Bauart | C n2t |
mittlere Achslast | 87,3 / 92,2 kN |
Länge über Puffer | 7.550 / 7.565 mm |
Ø Treibrad | 1.006 mm |
Höchstgeschwindigkeit | 45 km/h |
Kesseldruck | 117,7 kN/cm² |
Kolbenhub | 508 mm |
Zylinderdurchmesser | 330 mm |
Rostfläche | 0,83 m² |
Verdampfungsheizfläche | 50,16 m² |
Leistung | 175 PSi |
Lokreibungslast | 261,8 / 276,6 kN |
Lokdienstlast | 261,8 / 276,6 kN |
Bremsbauart | Hardy-Saugluftbremse, später Druckluftbremse, z. T. Riggenbach-Gegendruckbremse |
Die Lokomotiven der Gattung D VII waren Nassdampflokomotiven der Bayrischen Staatsbahn.
Parallel zur Gattung D VI wurde die D VII für steigungsreiche Strecken als dreifach gekuppelte Lok konstruiert. Insgesamt wurden 75 Exemplare gebaut, davon stammten 41 von Krauss und 34 von Maffei. Ab 1885 hatten die Lokomotiven eine etwas größere Länge, größere Vorräte und damit auch eine größere Masse.
Die Deutsche Reichsbahn übernahm 1925 alle 75 Lokomotiven als Baureihe 98.76. Die meisten wurden bis Ende der 1920er Jahre ausgemustert, die letzte jedoch erst 1935.