Bayerische G 5/5
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Bayerische G 5/5 DRG Baureihe 57.5 |
|
---|---|
Technische Daten | |
Bauart | E h4v |
Läge über Puffer | 19.974 mm |
Ø Treibrad | 1.270 mm |
Leistung | 1.650 PSi |
Höchstgeschwindigkeit | 60 km/h |
Kesselüberdruck | 16 kp/cm² |
Zylinderdurchmesser | 425 und 650 mm |
Kolbenhub | 610 und 640 mm |
Rostfläche | 3,70 m² |
Verdampfungsheizfläche | 206,04 m² |
Überhitzerfläche | 47,00 m² |
Achslast | 15,7 Mp - 16,9 Mp |
Lokreibungslast | 80,2 Mp - 84,4 Mp |
Lokdienstlast | 80,2 Mp - 84,4 Mp |
Die Bayerische G 5/5 war für die Steilstrecken der Königlich Bayerischen Staatsbahn gedacht. Die ersten fünfzehn Exemplare wurden bereits 1911 gebaut. Zwischen 1920 und 1924 kamen weitere 80 Maschinen hinzu. Diese hatten zudem eine höhere Leistung. Von der ersten Serie wurden sieben, von den anderen alle durch die Deutsche Reichsbahn übernommen. Dort erhielten die Maschinen der ersten Bauserie die Betriebsnummern 57 501 - 57 507 und die der zweiten Bauserie die Betriebsnummern 57 511 - 57 590. Gegen Ende des Zweiten Weltkriegses waren noch 20 Fahrzeuge übrig. Die meisten wurden bis 1947 ausgemustert, einige Exemplare überlebten bis 1953.