Bayerische Gt 2x4/4

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Bayerische Gt 2x4/4 DRG Baureihe 96 DR Baureihe 96
Anzahl	15	10
Nummernreihe	5751 - 5765 DRG 96 001 - 96 015 DR 96 002	5766 - 5775 DRG 96 016 - 96 025 DR 96 024
Hersteller	Maffei
Indienststellung	1914	1922, 1923
Ausmusterung	1933 - 1954
Bauart	D'D h4v
Betriebsgattung	Gt 88.15
mittlere Kuppelachslast	15,4 Mp	16,4 Mp
Länge über Puffer	17.550 mm	17.700 mm
Ø Treibrad	1.216 mm
Höchstgeschwindigkeit	50 km/h
Kesseldruck	15 kp/cm²
Kolbenhub	640 mm
Zylinderdurchmesser	ND: 800 mm HD: 520 mm	ND: 800 mm HD: 600 mm
Rostfläche	4,25 m²
Verdampfungsheizfläche	230,89 m²	200,43 m²
Überhitzerheizfläche	55,39 m²	65,37 m²
Leistung	1.470 PSi	1.630 PSi
Lokreibungslast	123,2 Mp	131,1 Mp
Lokdienstlast	123,2 Mp	131,1 Mp
Bremsbauart	Westinghouse-Druckluft-Doppelbremse auf alle Radsätze von vorn wirkend, Gegendruckbremse Bauart Riggenbach

Die Gt 2x4/4 der Königlich Bayerische Staats-Eisenbahnen waren Güterzugtenderlokomotiven der Bauart Mallet mit zwei jeweils mit vier Kuppelachsen ausgerüsteten Fahrwerken. Sie wurden später von der Deutschen Reichsbahn als Baureihe 96 in ihren Nummernplan eingeordnet.

Die Lokomotiven wurden speziell für die Steilrampen in Bayern entwickelt. Zwischen 1913 und 1915 wurde die erste Serien von 15 Fahrzeugen angeschafft. Die zweite Serie wurde zwischen 1922 und 1923 gebaut und war gegenüber der ersten Serie modifiziert. Sie hatten einen größeren Vorratsbehälter und der Kessel und die Rauchkammer waren überarbeitet worden.

1926 wurden alle Maschinen umgebaut und verstärkt, wobei die Maschinen der ersten Bauserie geringer umgebaut wurden als die der zweiten Bauserie.

Nach 1945 verblieben neun Maschinen der ersten Serie und neun der zweiten Serie im Bereich der Deutschen Bundesbahn. Sie wurden noch 1948 als Splittergattung mit weniger als 20 Exemplaren ausgemustert.

Zwei Maschinen kamen zur DR und wurden bis 1954 im Raw Stendal eingesetzt.

Kein Exemplar blieb erhalten.