Berlin-Pavillon (Hansaviertel)
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Der unter Denkmalschutz stehende Berlin-Pavillon wurde 1957 von Hermann Fehling, Daniel Gogel und Peter Pfankuch zur Internationalen Bauausstellung (Interbau) errichtet. Der als Eingangshalle zur Interbau errichtete Pavillon beherbergte 1957 eine Ausstellung zum Wiederaufbau des Berliner Hansaviertels. Neben den 450 m² Ausstellungsfläche verfügte der Flachbau über mehrere Konferenzräume und ein Restaurant.
Nach einer 1987 durch Daniel Gogel vorgenommenen Erweiterung um Küche, Keller und Personalräume wurde das Gebäude bis 2003 durch die Senatsbauverwaltung weiter genutzt, um Ausstellungen zu veranstalten. Nach dem Verkauf durch den Liegenschaftsfonds im Jahr 2003 wurde er von den Architekten Petra und Paul Kahlfeld für die neue Nutzung als Burger-King-Filiale umgebaut. Skeptische Äußerungen und Befürchtungen zum Verkauf und Umbau haben sich nicht bestätigt, da die Architektur trotz Umbau kaum geändert wurde.
Am Berlin-Pavillon ernannte sich 1966 der Künstler Ben Wagin zum „Baumpaten“ und begann damit sein künstlerisches Engagement für die vom Menschen bedrohte Umwelt.
Vor dem Pavillon befinden sich einige Exponate des Berliner Gaslaternen-Freilichtmuseums, einer Ausstellung von 90 historischen und modernen Gasleuchten.
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Koordinaten: 52° 30' 51" N, 13° 20' 14" O