Diskussion:Boson
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Vielleicht bin ich zu doof,aber irgendwas stimmt hier nicht! Hier werden Eigenschaften von Fermionen und Bosonen durcheinandergemischt. Vor allem in Bezug auf das Pauli-Prinzip und Bose-Einstein-Kondensat.
- Du hast recht, das gefällt mir auch nicht besonders. Sind Supraleitung und Superfluidität Beispiele für Bose-Einstein-Kondensate? Ich glaube nicht. Ich kürze mal ein wenig.
Elektronen sind doch Fermionen! Dann können doch die Elektronenpaare der Supraleitung kein Beispiel dafür sein, dass sich Bosonen gerne im gleichen Quantenzustand befinden. Ich weiß nicht, wie Supraleitung funktioniert, aber hier passt was nicht zusammen!
[Bearbeiten] Individualität und Statistik
Ich habe die m.E. missverständliche Aussage zur Individualität weggelassen. Sowohl Fermionen als auch Bosonen haben keine Individualität in dem Sinne, dass man sie nummerieren oder ihnen Namen geben könnte. Wäre das (z.B. bei Ferminonen) so, dann würden die Teilchen der Maxwell-Statistik gehorchen (nicht der Fermi-Statistik). Der Unterscheid der Fermi- zur Bose-Statistik beruht nur auf dem zusätzlichen Freiheitsgrad durch den Spin.
RS
- Nicht ganz, (sondern der Vorzeichenwechsel der Wellenfunktion) aber Deine Änderungen im Artikel sind OK. --Pjacobi 17:33, 20. Feb 2005 (CET)
[Bearbeiten] Higgs-Boson
Solle man das Higgs (als noch nicht entdecktes) Boson hier mit aufführen?
- nö, im jetzigen zustand sollte man erstmal besser herausstellen, das materie eig. immer aus fermionen besteht (ausser man kombiniert welche zu spin 0), und alle austauschteilchen notwendigerweise bosonen sind. oder nicht? --Pediadeep 15:40, 10. Aug 2006 (CEST)
- warum eigentlich? --Pediadeep 15:42, 10. Aug 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Atome und Moleküle
Atome und Moleküle sind definitiv keine Bosonen. Habe das mal geändert.
- Wieso das? Bose-Einstein-Kondensate werden doch aus Atomen gebildet. --Aegon 17:47, 15. Nov. 2006 (CET)
Das Problem ist, dass Atome und Moleküle - formal - Bosonen sein können (ganzzahliger Gesammtspin), die Bosonen-typischen Eigenschaften aber nicht, oder nur unter extremen Bedingungen, zeigen (siehe Bose-Einstein-Kondensat). Wären Atome wirklich reinrassige Bosonen, könnten sie auch bei Raumtemperatur in beliebigen Mengen ohne Widerstand in das selbe Volumen gepresst werden. Das verhindern normalerweise die fermionischen Eigenschaften der Atombestandteile.
Besonders bei Molekülen muss man vorsichtig sein, da der Austausch eines Atoms durch ein Isotop den gesammtspin verändert. --Sunrider 19:15, 16. Nov. 2006 (CET)
- BEC bei Raumtemperatur? Wie soll das denn mit der Bose-Einstein-Statistik in Einklang gebracht werden? Schlage vor die Atome wieder in den Artikel zu nehmen und die reinrassigen Bosonen eher zu verschweigen. --Aegon 19:35, 16. Nov. 2006 (CET)
Ich habe nichts von einem BEC bei Raumtemperatur gesagt. Es ging mir darum, dass Atome, die formal Bosonen sind, normalerweise keine bosonischen Eigenschaften zeigen. (sondern sich wie Fermionen verhalten)--Sunrider 21:35, 16. Nov. 2006 (CET)