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Bunzlauer Keramik - Wikipedia

Bunzlauer Keramik

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Keramische Erzeugnisse aus der Stadt Bunzlau in Niederschlesien (heute poln. Bolesławiec) und ihrer Umgebung hatten bis zum Ende des zweiten Weltkrieges eine große wirtschaftliche Bedeutung und waren darüber hinaus mit ihrem typischen Dekor stilbildend. Ein besonderer Vorzug dieser Tonwaren, zum Beispiel im Vergleich zu Höhr-Grenzhausen/Westerwald, war ehedem ihre Feuerfestigkeit. Damit konnten aus diesem fast weiß bis leicht ocker brennenden Scherben Koch- und Schmortöpfe sowie Kannen zum Warmhalten der Getränke auf der Herdplatte hergestellt werden. Bunzlauer Keramik, vor allem das Braunzeug, fand weite Verbreitung, nicht nur in Deutschland, sondern wurde auch nach Skandinavien, England, Holland, die Schweiz, selbst nach Übersee exportiert.

Der Vorzug der Feuerfestigkeit verlor allerdings mit der Einführung von emaillierten Gusseisen- und Stahlblechtöpfen und schließlich von solchen Gerätschaften aus Aluminium zum Beginn des 20. Jahrhunderts weitgehend an Bedeutung. Auch manches andere wurde durch neue Formen der Lebensmittelversorgung überflüssig: Vorratsgefäße verloren ihre Bedeutung durch bessere Versorgungswege, insbesondere in den Städten. Essensträger für die Land- und Fabrikarbeiter wurden schließlich nicht mehr benötigt.

Neuerungen im Töpferhandwerk förderte die 1898 in Bunzlau nach österreichischem Vorbild gegründete Königliche, später Staatliche Keramische Fachschule. Bis zuletzt gab es neben der industriellen Fertigung in Bunzlau und Umgebung eine Vielzahl von Handtöpfereien in Familienbesitz, die auf der Scheibe drehten bzw. in Gipsformen gossen. In unmittelbarer Konkurrenz zu den Töpfereien in der Stadt Bunzlau standen die Werkstätten in der Nachbarschaft, die durch abgewanderte Töpfer gegründet wurden (z. B. in Naumburg am Queis, Tillendorf, Ullersdorf).

Der Erfolg der Bunzlauer Keramik führte zu Nachahmungen in anderen Töpferorten, die dann auch unter diesem Gattungsnamen verkauft wurden. Die Töpfer in Bunzlau und Umgebung versuchten sich deshalb mit dem Markenstempel „Original Bunzlau“ zu schützen. Herstellermarken findet man vorzugsweise auf den mehr industriell gefertigten Produkten; auf älteren, insbesondere auf der Töpferscheibe gedrehten Tonwaren fehlen sie.

Mit der Vertreibung der deutschsprachigen Bevölkerung Niederschlesiens fand die Produktion ein jähes Ende. Altes Bunzlauer Geschirr ist heute noch in vielen Haushalten und auf Flohmärkten und Auktionen zu finden.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Verwendung Bunzlauer Keramik

[Bearbeiten] Vorratswirtschaft Steintöpfe, Kruken, Flaschen

Sie dienten beispielsweise zum Einlegen von Sauerkraut und Gurken, der Bevorratung von Essig und Öl.


[Bearbeiten] Küchengeräte und Essgeschirr

Krug mit Zinndeckel, Lehmglasur mit aufgelegtem weißen Dekor
Krug mit Zinndeckel, Lehmglasur mit aufgelegtem weißen Dekor

Kochtöpfe, Backformen, Topfsiebe, Kannen, Schüsseln, Milchsatten (zur Separation der Sahne), Essensträger und Tischgeschirr. Zu letzterem zählten als typisch schlesische Produkte die großen Tassen („Tippel“) und kleinere henkellose Töpfe („Krausen“), zum Beispiel für Honig oder Marmelade. Bekannt sind auch die Senfgefäße und Ingwertöpfe.

[Bearbeiten] Zierkeramik

Schon im 17. Jahrhundert wurden repräsentative Gefäße mit Zinnmontur und aufwändigen Applikationen gefertigt. Später waren es Blumenvasen, Schalen (offen oder mit Deckel), Ascher, Leuchter.

[Bearbeiten] Stilepochen des Dekors

Die nachstehend beschriebenen Dekortechniken waren dominierend. Aufwändige Methoden, wie Reliefdekor oder aufgelegter Dekor, haben zwar hohen künstlerischen Stellenwert, waren aber wenig verbreitet und sind daher hier zu vernachlässigen.

[Bearbeiten] Lehmglasur

Kaffeekanne mit Lehmglasur
Kaffeekanne mit Lehmglasur

Die Lehmglasur war die älteste Technik; sie wurde, zumindest für Vorratsgefäße, bis 1945 durchgängig verwandt. Sie gibt einen kräftigen Braunton, der zuweilen durch besonderen Glanz auffällt. 1936 wurde zur Förderung der alten Handwerkstraditionen unter nationalsozialistischem Einfluss durch die Keramische Fachschule Bunzlau eine Wiederbelebung unter dem Namen Aktion „Bunzlauer Braunzeug“ gestartet. Dieses mit weißen Tonapplikationen dekorierte Tischgeschirr hatte großen Erfolg, bis die Produktion zu Beginn des Krieges eingestellt werden musste.

[Bearbeiten] Schwämmeldekor/Schwammdekor

Schüssel mit Schwämmeldekor
Schüssel mit Schwämmeldekor

Im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts setzte sich vorzugsweise für Tisch- und Haushaltsgeschirr zunehmend das so genannte Schwämmeldekor (auch Schwammdekor) durch. Dabei werden mit passend geschnittenen Schwämmchen („Elefantenohrschwamm“) kleine farbige Ornamente aufgestempelt. Sehr beliebt waren konzentrische Tupfer in unterschiedlicher Farbe, die so genannten Pfauenaugen, zuweilen durch Engobe-, seltener durch Pinselmalerei (siehe unten) ergänzt. Die "Bunzlauer" erhielten bereits 1905 bei der Weltausstellung in London die Goldmedaillie für Kadmium.- und Bleifreies Geschirr!

[Bearbeiten] Spritzdekor

Kaffeekanne mit Spritzdekor
Kaffeekanne mit Spritzdekor

Wenngleich die Farb-Spritztechnik bereits Ende des 19. Jahrhunderts in den USA benutzt wurde, konnte sie sich in Deutschland zunächst nicht durchsetzen. Erst mit der Entwicklung elastisch anliegender Schablonen wurde sie in den zwanziger Jahren des vorigen Jahrhunderts in Bunzlau als Dekortechnik erfolgreich. Fördernd war die Hinwendung zur „Neuen Sachlichkeit“ in der industriellen Produktion, die überdies durch die Stilepoche des Art Déco unterstützt wurde. Auf hellem Ocker wurden geometrische Muster, meist in einem mittleren bis dunkleren Braun gespritzt, das zuweilen durch andere Farben (fast immer blau) ergänzt wurde.

[Bearbeiten] Andere Zierglasuren, zum Beispiel

Vase mit Laufglasur
Vase mit Laufglasur

Engobemalerei: Mittels Spritzballon werden farbige Strichornamente, Punkte oder Inschriften aus einer dickflüssigen Aufschwemmung von Glasurmasse (Schlicker) aufgetragen.

Pinselmalerei: Hier ist die Malflüssigkeit dünner in der Konsistenz, die mit einem Pinsel aufgetragenen Ornamente sind flächiger; häufig florale Motive.

Marmorierung: Auf die mit einer frischen Grundengobe bedeckten Gefäße wurde mittels Gießbüchse oder mit Hilfe von einzelnen Tierhaaren eine andersfarbige Engobe gleicher Konsistenz aufgetragen und danach durch schüttelnde oder schwenkende Bewegungen entsprechende Farbverläufe erzeugt. Bei einer anderen Technik wurden einem Behältnis mit der Grundengobe oberflächlich kleine andersfarbige Engoben aufgetropft und danach das zu dekorierende Gefäß schnell mit einer Drehbewegung eingetaucht.

Laufglasur: Mehrfarbiger Auftrag der Glasur als schablonenloses Spritzdekor oder mittels Pinsel. Richtig gewählte Viskosität der Glasur und ein Brennvorgang bei erhöhter Temperatur führen zu einem typischen Verlauf des Dekors von oft überraschender Schönheit.

[Bearbeiten] Einige bekannte Töpfereien

  • Bunzlau Stadt: Gleisberg, August Hude, Julius Paul und Sohn, Hugo Reinhold & Co, Edwin Werner
  • Naumburg am Queis: Georg Greulich, Max Lachmann, Seiler
  • Tillendorf: Werner
  • Ullersdorf: Hermann Kühn

[Bearbeiten] Keramik nach Bunzlauer Art nach dem letzten Krieg

Einige Bunzlauer Töpfer, insbesondere kleinere Familienbetriebe, haben nach der Vertreibung 1945 wieder ihre Tätigkeit aufgenommen. In solchen Fällen ließen sich die Töpfer in Orten nieder, in denen das Gewerbe wegen brauchbarer Tonvorkommen bereits ansässig war. Viele führten den Bunzlauer Schwämmeldekor weiter, wobei in den Jahren nach dem Krieg es an geeigneten Schwämmen fehlte.

[Bearbeiten] Bunzlauer Töpfer, die nach 1945 wieder fertigten

Schwämmeldekor und/oder Spritzdekor wurden bzw. werden hergestellt in:

Fredelsloh im Solling (Greulich)

Höhr-Grenzhausen/Westerwald (Böhm, Peltner) Die bedeutende Bunzlauer Keramiksammlung von Georg und Steffi Peltner befindet sich heute im Schlesischen Museum zu Görlitz, teilweise auch als Dauerleihgabe im „Haus Schlesien“ in Königswinter und im Museum Hessenpark in Neu-Anspach.

Siershahn/Westerwald (Siershahner Feinsteinzeugfabrik; Börner)

Ludwigsburg/Württ. (Wesenberg)

Marktheidenfeld (Gleisberg)

Leutershausen (Seiler)

[Bearbeiten] Wiederaufnahme der Töpferei durch polnische Manufakturen in Bunzlau

Polnische Manufakturen führen diese Töpferkunst des vorigen Jahrhunderts wieder fort. Bunzlauer Keramik wird zwar nicht mehr auf der Töpferscheibe gedreht, aber die Keramik wird nach alten Formen hergestellt und in Handarbeit mittels der Schwämmeltechnik bemalt.

Neuere Bunzlauer Keramik aus polnischer Fertigung
Neuere Bunzlauer Keramik aus polnischer Fertigung

Hergestellt werden die alten bekannten Dekore wie das Pfauenauge aber auch neue Dekore.

Bunzlauer Keramik, Niederschlesien kam nach dem 2.Weltkrieg zu Polen und heißt heute Boleslawiec. Bunzlau die Stadt des guten Tones, die ältesten Stücke der Bunzlauer Keramik aus dem 15.Jht. sind im Keramikmuseum in Bunzlau ausgestellt. im Keramikmuseum Mittlerweile gibt es im heutigen Bolesławiec mehrere Manufakturen die auf die Herstellung von Bunzlauer Keramik spezialisiert sind und erleben auf Grund der hohen Qualität eine neue Blüte: für Geschirrspüler, Mikrowelle und feuerfest. Keramiken aus weißem Ton, gebrannt bei 1300 Grad.

[Bearbeiten] Fertigung nach Bunzlauer Art an anderen Orten

Im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts zog Bunzlau durch seine bedeutende Stellung in der Töpferkunst auch von weither junge Leute zur Ausbildung an. Sie und abgewanderte Gesellen brachten so die Bunzlauer Dekortechniken in ferne Gegenden, in denen zuweilen noch heute nach Bunzlauer Art getöpfert wird. Zu nennen sind:

  • 14828 Görzke (Nähe Magdeburg; Schwämmelware fertigen noch die Töpfereien Peter Ludwig und Werner Heinitz)
  • 02699 Neschwitz im sächsischen Landkreis Bautzen,
  • Orte in Böhmen,
  • ganz besonders aber die Oberlausitz, z.B. Töpferei Karl Bachmann in 02699 Puschwitz; Pulsnitz; Hegewald in 02977 Hoyerswerda, OT Schwarzkollm; Holland in 01920 Elstra; die Töpferei Gagel in 02633 Göda.

Die bekannte Heise-Keramik, "Original Bunzlau" wurde bis vor ca. 2 Jahren in Polen gefertigt und kommt aus polnischen Orginalen.

[Bearbeiten] Literatur

  • Josef Horschik: Steinzeug. Wiesbaden : Ebeling Verlag, 1978, ISBN 3-364-00208-8
  • Konrad Spindler: Bunzlauer Keramik im Germanischen Nationalmuseum – Bestandskatalog •••, Der Band erschien zur Ausstellung „Guter Ton aus Bunzlau – Bunzlauer Geschirr im Germanischen Nationalmuseum“ (30. September 2004 – 27. Februar 2005), Nürnberg : Verlag des Germanischen Nationalmuseums, 2004, ISBN 3-936688-03-6
  • Konrad Spindler (Hsg.): Bunzlauer Keramik, Die Feinsteinzeugfabrik Julius Paul und Sohn In Bunzlau (1893 – 1945). Universität Innsbruck, Nearchos, Band 1 + 2, 2002, ISBN 3-89790-168-4
  • Werner Endres u.a.: Beiträge zur Bunzlauer Keramik. Redaktion Konrad Spindler, Institut für Ur- und Frühgeschichte Innsbruck, Reihe Nearchos 5, Universitätsbuchhandlung Golf Verlag, Innsbruck 1997, ISBN 3-900773-17-3
  • Heidi Müller, Ekkehard und Inge Lippert: „Bunzlauer Geschirr - Gebrauchsware zwischen Handwerk und Industrie. Schriften des Museums für Deutsche Volkskunde Berlin, Band 14, erschienen zur gleichnamigen Ausstellung 1986/87, Berlin : Dietrich Reimer Verlag 1986, ISBN 3-496-01036-3
  • Kristine Späth: Töpferei in Schlesien, Bunzlau und Umgebung. München : Delp’sche Verlagsbuchhandlung, 1979, ISBN 3-7689-0172-6
  • Maria Starzewska, Teresa Wolanin: Artystyczna Kamionka Bolelawiecka. Katalog Zbiorów Muzeum Narodowego we Wroclawiu i Muzeum Ceramiki w Boleslawcu, Wroclaw 1995
  • Konrad Strauss: Bunzlauer Töpfereien, ihre Geschichte und Erzeugnisse. Aufsatz in Keramik-Freunde der Schweiz, Mitteilungsblatt Nr. 82, Redaktion Schweizerisches Landesmuseum, Zürich Juni 1971
  • Rudolf Weinhold: Töpferwerk in der Oberlausitz. Berlin : Akademie-Verlag, 1958
  • Mechthild Wiswe: Volkstümliche Keramik aus Sommersdorf und Sommerschenburg, zwei Dörfern des Magdeburger Holzlandes. aus „Braunschweigische Heimat, Zeitschrift für Natur- und Heimatpflege, Landes- und Volkskunde Ostfalens“, Begleitheft zu einer Sonderausstellung im Braunschweigischen Landesmuseum Dezember 1980, Hrsg. Braunschweigischer Landesverein für Heimatschutz, 66. Jahrgang, Heft 4

[Bearbeiten] Weblinks

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