Cenk Bekdemir

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Begründung: Die Relevanz ist nicht ersichtlich aus dem Artikel, als Schriftsteller hat er kein Buch veröffentlicht, als Autor für die Schriftenreihe Häuptling eigener Herd arbeitet man honorarfrei, es steht eine Veröffentlichung in der Taz zu Buche, die Tanzkapelle hat noch keine CD veröffentlicht, tritt vorzugsweise regional auf, (nicht verwechseln mit der englischen Band), die Show war kurzlebig und nur regional, auch die Mitgliedschaft in dem Feuertheater begründet wohl keine Relevanz, wichtigster Erfolg war sicherlich der Teamsieg beim Poetry Slam, doch man sollte bedenken, dass es damals der erste National Slam war mit nur vier teilnehmenden Teams. Deshalb löschen -- Venezianer 20:42, 22. Mär. 2007 (CET)

Cenk Bekdemir (* 1971 in Marne (Holstein)) ist ein deutscher Lyriker, Musiker und Artist.

Als fünftes Kind deutsch-türkischer Eltern lebt der gebürtige Marner seit seinem ersten Lebensjahr in Hamburg.

Der Wirtschaftsabiturient begann das Studium der Sozial- und Wirtschaftsgeschichte. Seit 1996 veröffentlicht er Texte. 1997 wird er als "türkischer Elvis" Frontmann der Tanzkapelle Flaming Stars und Mitglied des Feuer-Theater Unglaublich.

1998 begründete er mit der Liv-Ullmann-Show eine in Deutschland völlige neue Art Literaturveranstaltung im Musikclub Molotow auf der Hamburger Reeperbahn mit und wurde selbst Teamsieger beim 1. National Poetry Slam Deutschlands in Berlin.

Der besessene Weintrinker schrieb in der Folgezeit u. A. auch für die von Wiglaf Droste und Vincent Klink herausgegebene Schriftenreihe Häuptling eigener Herd mit "Texten und Bildern zur Kulinarik"; sein "Windermärchen" On the Road (2004) über "eine teuflische Schlittenfahrt" druckte die Berliner taz 2004 in seiner Weihnachtsausgabe ab. Zuletzt erschien Bekdemir in einer Anthologie Verhinderte Weltmeister (2006) mit einem Beitrag über Pavel Nedved, mit dem er u. A. auch innerhalb einer Rahmenveranstaltung zur Fußballweltmeisterschaft 2006 im Malersaal des Hamburger Schauspielhauses zu hören war.