Centro Democrático y Social
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Die Centro Democrático y Social ist eine spanische Partei mit liberaler Ausrichtung.
Sie wurde am 29. Juni 1982 von Adolfo Suárez González, Ministerpräsident zwischen Juni 1976 und Januar 1981, gegründet.
Im Oktober 1982 holte der CDS bei den Wahlen zum spanischen Kongress 600.000 Stimmen und 2 Abgeordnete. 1986 waren es dann bereits 1.800.000 Stimmen und 19 Sitze, womit der CDs drittstärkste politische Kraft des Landes wurde. Bei den Kommunalwahlen, den Wahlen in den autonomen Gemeinschaften und bei der Europawahl 1987 schaffte man den Einzug in 13 Gemeinschaftsparlamente und verzeichnete etwa 6.000 kommunale Ratsmitglieder, 684 Bürgermeister, gut 200 Sitze in Provinzen und autonomen Gemeinschaften sowie 7 Europaabgeordnete.
Im Januar 1988 trat man der Liberalen Internationale bei. Nach schweren Verlusten bei den Kommunalwahlen 1991 trat Adolfo Suárez González vom Amt des Parteipräsidenten zurück. Viele Persönlichkeiten und Mitglieder sowie nahezu die gesamte Wählerschaft wanderte danach zur Partido Popular ab.
Bei der Parlamentswahl 1993 verlor die CDS sämtliche Kongresssitze. Seither ist sie ohne Mandate auf nationaler oder Gemeinschaftsebene. Auf kommunaler Ebene sind ihr 54 Ratsmitglieder verblieben.
Zwischen 1995 und 2002 wechselten Parteiname und Parteiausrichtung kurz, kehre aber auf dem X. Parteitag im Oktober 2002 wieder zurück.
Bei der Parlamentswahl am 14. März 2004 erzielte man 34.101 Stimmen.
Gegenwärtige Parteipräsidentin ist Teresa Gómez-Limón.
