Chemins de fer Fribourgeois Gruyère-Fribourg-Morat
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Die Chemins de fer Fribourgeois Gruyère–Fribourg–Morat (GFM) sind eine ehemalige Bahngesellschaft der Schweiz.
Das Unternehmen entstand per 1. Januar 1942 aus der Fusion der meterspurigen Chemins de fer électriques de la Gruyère (CEG), der normalspurigen Chemin de fer Fribourg–Morat–Anet (FMA) und der ebenfalls normalspurigen Chemin de fer Bulle–Romont (BR). Die GFM betrieben mehrere Eisenbahnlinien, sowie Autobusse im Kanton Freiburg. Per 1. Januar 2000 fusionierten die GFM mit der Transport en commun de Fribourg (TF) zur den Transports publics Fribourgeois (TPF).
[Bearbeiten] Chemins de fer électriques de la Gruyère
Das Schmalspurnetz der GFM hat eine Länge von etwa 48 km und eine Spurweite von 1000 mm und ist seit Beginn elektrifiziert. Das erste Teilstück von Châtel-Saint-Denis nach Palézieux wurde 1901 von der Chemin de fer Châtel–Palézieux (CP) in Betrieb genommen. Eine weitere Eisenbahngesellschaft, die Chemin de fer Châtel–Bulle–Montbovon (CBM) eröffnete zwischen 1903 und 1904 in mehreren Etappen die Bahnlinie von Châtel-Saint-Denis über Bulle und Gruyères nach Montbovon. Beide Bahngesellschaften fusionierten 1907 zun den Chemins de fer Electriques de la Gruyère (CEG). 1912 wurde die Seitenline von Bulle nach Broc eröffnet, die dort bis zur Schokoladenfabrik Cailler (heute Nestlé) führt. Die ursprünglich geplante Weiterführung dieser Linie bis Freiburg wurde wegen des ersten Weltkrieges nicht erstellt, und später als Autobuslinie realisiert.
In Montbovon hat die GFM Anschluss an das Meterspurnetz der Montreux-Oberland Bernois-Bahn (MOB), mit der auch unterschiedliches Rollmaterial ausgetauscht wird.
[Bearbeiten] Chemin de fer Fribourg–Morat–Anet
Die Chemin de fer Fribourg–Morat–Anet (FMA) ist eine 32 km lange, normalspurige Eisenbahn von Freiburg über Murten (fr. Morat) nach Ins (fr. Anet).
[Bearbeiten] Chemin de fer Bulle–Romont
Die Chemin de fer Bulle–Romont (BR) ist eine 18 km lange, normalspurige Eisenbahn von Bulle nach Romont.