Christoph Amberger
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Christoph Amberger (* um 1500; † 1561 oder 1562 in Augsburg) war ein deutscher Maler.
Amberger wurde 1530 in die Malerzunft zu Augsburg aufgenommen, wo er bis zu seinem Tod vorzugsweise als Bildnismaler tätig war. Wer sein Lehrer war, ist nicht bekannt.
Wir besitzen von ihm eine Reihe von Bildnissen berühmter und angesehener Zeitgenossen, welche sich durch sorgsame Charakteristik und breite Behandlung auszeichnen, so z. B. die Porträts Karls V. (das 1532 seinen Ruf begründete), Georg von Frundsbergs, Konrad Peutingers (1543), der Fugger und Welser und des Kosmographen Sebastian Münster. 1548 traf er mit Tizian zusammen. Sein bedeutendstes Werk ist wohl die Hochaltartafel im Augsburger Dom.
[Bearbeiten] Weblinks
Commons: Kategorie: Christoph Amberger – Bilder, Videos und/oder Audiodateien |
Wilhelm Schmidt: Amberger, Christoph. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Bd. 1, S. 390.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Amberger, Christoph |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Maler |
GEBURTSDATUM | um 1500 |
GEBURTSORT | Augsburg |
STERBEDATUM | um 1561 |
STERBEORT | Augsburg |