Christoph Natter
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Christoph Natter (* 1888; † 1941 ) war ein deutscher Maler und Kunstpädagoge und u.a. im Volkshaus Jena tätig. Er war Mitglied im 1919 gegründeten Bund entschiedener Schulreformer (BESCH) und leitete seit 1927 den Jenaer Kunstverein. Sein Hauptwerk Künstlerische Erziehung aus eigengesetzlicher Kraft fasste seine kunstpädagogische Arbeit an Schule und Volkshochschule im Anschluss an Gustav Friedrich Hartlaub (Der Genius im Kinde, Ausstellung Städtische Kunsthalle Mannheim 1922) zusammen. Sein Schlüsselbegriff war der eigengesetzliche Rhythmus als unbewusste Kraft der motorischen Steuerung. Natter war einer der wichtigsten Kunstpädagogen der Weimarer Republik.
[Bearbeiten] Werke
Künstlerische Erziehung aus eigengesetzlicher Kraft, Gotha: Leopold Klotz Verlag 1. Aufl. 1924; 2. umgearb. Aufl. 1931.
[Bearbeiten] Ilustrationen
Leib-Drucke. Lauenburg an der Elbe: Adolf Saal Verlag, um 1920. 10 Blätter nach Holzschnitten u. Radierungen von William Tegtmeier, Wilhelm Renford u. Christoph Natter (Die LEIB-DRUCKE aus früheren Jahrgängen der Vierteljahresschrift Der Leib entnommen sowie unveröffentlichte Beiträge aus dem Mitarbeiterkreis; Auflage: 100)
Margarete Dach (Hrsg.): Im Licht. Ein Buch von der Gotteskindschaft. Ilmenau: Erkenntnis-Bücherei, 1925. 110 S. Titelholzschnitt von Christoph Natter.
Personendaten | |
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NAME | Natter, Christoph |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Maler und Kunstpädagoge |
GEBURTSDATUM | 1888 |
STERBEDATUM | 1941 |