Christoph Rheineck
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Christoph Rheineck (* 15. März 1748 in Memmingen; † 29. Juli 1797 ebenda) war ein deutscher Komponist.
[Bearbeiten] Biographie
Der Vater von Christoph Rheineck, Abraham Rheineck, war ein Kupferschmied. Christoph Rheineck arbeitete zunächst als Kaufmann, zeitweise in St. Gallen und seit 1769 in Lyon. Dort schuf er seine ersten Kompositionen.
Im Jahr 1775 besuchte Rheineck Paris, wohin er in dieser Zeit auf Anregung des damaligen französischen Finanzministers Turgot übersiedeln wollte. Dessen Amtsverlust verhinderte jedoch seine Pläne, stattdessen kehrte er nach Memmingen zurück. Hier erwarb er ein Gasthaus ("Zum weissen Ochsen", existiert heute nicht mehr) und wirkte in seiner Geburtsstadt als angesehener Kaufmann und Musiker bis zu seinem Ableben.
Er war zu seiner Zeit ein anerkannter Musiker und Komponist, insbesondere seine Lieder erfreuten sich großer Beliebtheit.
[Bearbeiten] Werke
- Le nouveau Pygmalion, Singspiel, komponiert 1774
- Missa solemnis, entstanden vielleicht zwischen 1776 und 1780
- 3 Klavierkonzerte
- 6 Sammlungen Lieder
- etliche weitere Lieder und andere Werke in gemischten Sammlungen
[Bearbeiten] Weblinks
Personendaten | |
---|---|
NAME | Rheineck, Christoph |
KURZBESCHREIBUNG | Komponist |
GEBURTSDATUM | 15. März 1748 |
GEBURTSORT | Memmingen |
STERBEDATUM | 29. Juli 1797 |
STERBEORT | Memmingen |