Clara Asscher-Pinkhof
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Clara Asscher-Pinkhof (* 25. Oktober 1896 in Amsterdam † 25. November 1984 in Haifa) war eine niederländische Pädagogin und Schriftstellerin.
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[Bearbeiten] Leben
Clara Pinkhof war das vierte von acht Kindern. 1919 heiratete sie Abraham Asscher, den späteren Oberrabbiner von Groningen. 1926 verstarb dieser, und Clara Asscher-Pinkhof hatte allein für ihre sechs Kinder zu sorgen. Ihren Lebensunterhalt bestritt sie fortan mit Vorlesungen sowie Kursen und publizierte ihre ersten Kindererzählungen - darunter Aan de wal, das 1932 als bestes Mädchenbuch mit einem Preis ausgezeichnet wurde.
Nach der deutschen Besetzung der Niederlande kehrte sie 1940 nach Amsterdam zurück und unterrichtete an der jüdischen Mädchenschule (meisjes-industrieschool). 1943 wurde sie zunächst nach Westerbork und 1944 nach Bergen-Belsen deportiert. Ein Glück für sie war, dass sie zu einer Gruppe von Insassen gehörte, die gegen deutsche Kriegsgefangene ausgetauscht wurde. Über Wien, Bulgarien, die Türkei und Jordanien erreichte sie danach Palästina.
Im Alter von 88 Jahren starb Clara Asscher-Pinkhof am 25. November 1984 in Haifa.
[Bearbeiten] Auszeichnungen und Ehrungen
- 1962 Deutscher Jugendbuchpreis für Sternenkinder
[Bearbeiten] Werke
- Joodsche kinderliedjes (1918)
- Van twee joodsche vragertjes (1918)
- Door's groeitijd (1929)
- Rozijntje (1931)
- Aan de wal (1932)
- Rozijntje van huis (1934)
- Tante Griet (1934)
- Sterrekinderen (Sternkinder, 1946)
- Tirtsa (1952)
- Danseres zonder benen (Tänzerin ohne Beine, 1966)
[Bearbeiten] Literatur
- Marlies Sterk: "Ik heb gedanst". Leven en werk van schrijfster-pedagoog Clara Asscher-Pinkhof. Leiden: Univ. Diss. 2004.
[Bearbeiten] Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Asscher-Pinkhof, Clara |
KURZBESCHREIBUNG | niederländische Pädagogin und Schriftstellerin |
GEBURTSDATUM | 25. Oktober 1896 |
GEBURTSORT | Amsterdam |
STERBEDATUM | 25. November 1984 |
STERBEORT | Haifa |