Claudia Hann
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Claudia Hann ist eine Puppenspielerin und Schauspielerin, Autorin, Theaterleiterin.
Claudia Sabine Hann studierte Philosophie, Kunst, Germanistik, Pädagogik (1989 Staatsexamen für Sek. II und I) an der Universität zu Köln. Examensarbeiten: waren Das Faust-Puppenspiel, E.T.A. Hoffmann: Prinzessin Brambilla und Figurentheater als Gesamtkunstwerk. Zudem Ausbildung zur Mezzosopranistin bei Else Haarhaus und Ausbildung zur Schauspielerin im ehemaligen Severins-Burgtheater. Seit 1989 dramatisiert und entwickelt Claudia Hann Theaterstücke für Kinder und Erwachsene und bringt diese zur Uraufführung. Zwischen 1992 und 1994 Schauspielausbildung und verschiedene Engagements und Kooperationen in freien Theatern sowie zahlreiche Gruppen- und Einzelausstellungen als Bildende Künstlerin.
Claudia Hann gründete 1989 das Cassiopeia Theater als Tourneetheater für Figurenspielkunst. Seit 1995 ausschließlich mit der Entwicklung des Cassiopeia Theaters beschäftigt. 1999 Gründung der stehenden Cassiopeia Bühne als Fachspielstätte für zeitgenössisches Figurentheater und Autorentheater.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Autorin
[Bearbeiten] Kinderbücher
- „Max auf den Bäumen. Das Rätsel des eisernen Turmes“. TheaterHörbuch, 2005
- „Kleine Wildpferd!“ Theaterkinderbuch, 2004
[Bearbeiten] Theaterstücke
- „Kranichmädchen. Geschichte vom Glück“. Musiktheater, Familientheater. Uraufführung 2006
- „Max auf den Bäumen. Das Rätsel des eisernen Turmes“. Musiktheater, Familientheater. Uraufführung 2004
- „Kleines Wildpferd!“ Musiktheater, Kindertheater. Uraufführung 2003
- „Amor und Psyche – Ein Spiel mit Masken für Mann und Frau.“ Schauspiel nach dem Roman „Metamorphosen“ von Lucius Apuleius. Koautor: U. Mierke. Uraufführung 2001
- „Aymineh – Die Freiheit des Hirtenmädchens.“ Schauspiel frei nach der anatolischen Hirtenerzählung von Elsa Sophia von Kamphoevener. Koautor: U. Mierke. Uraufführung 2000
- „Jorinde und Joringel.“ Schauspiel nach dem Märchen von Heinrich Jung Stillung. Uraufführung 2000
- „Mit allen Sinnen Lesen: Liebe und Verwandlung.“ Schauspiel aus Werken von Ovid, Platon, Hann. Koautor U. Mierke. Uraufführung 1999
- „Das häßliche Entlein.“ Schauspiel frei nach H. C. Andersen. Uraufführung 1996
- „Höre Seneca! – Der Monolog der Agrippina.“ Monodramatisches Solospiel. Koautor: U. Mierke. Uraufführung 1996
- „Stationen der Nacht – Und das Licht drang durch die Mauern.“ Koautoren: B. Langehenke, B. Schmiester. Uraufführung 1995
- „Barbie? Mein Name ist Barbara.“ Schauspiel, Koautor: U. Mierke. Uraufführung 1995
- „Wahnweg.“ Monodram. Koautor: B. Langehenke. Uraufführung 1994
- „Die Chinesische Nachtigall. Schauspiel nach H. C. Andersen. Uraufführung 1992
- „Der Feuervogel.“ Schauspiel nach drei russischen Märchen. Uraufführung 1989
[Bearbeiten] Dramatisierungen
- "Peter und der Wolf." Schauspiel nach Sergej Prokofjew. Koautor: U. Mierke. Erstaufführung 1998
- "Goldfuß." Frz. Schmiedemärchen. Erstaufführung1995
- "Der Schuhu und die fliegende Prinzessin." Schauspiel von P. Hacks. 1992
[Bearbeiten] Musikkompositionen
- „Kranichmädchen. Geschichte vom Glück“ Theatermusik für Klavier, Kontrabaß, Fagott, Tenorflöte, Altflöte, Akustische Gitarre, E-Gitarre, Trommeln. 2006
- „Max auf den Bäumen. Das Rätsel des eisernen Turmes“ Theatermusik für Klavier, Kontrabaß, Harfe, Tenorflöte, Altflöte, Sopranflöte, Sopranino, Trommel. 2004
- „Kleines Wildpferd!“. Theatermusik für Klavier und Flöten. 2003
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Claudia Hann im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Personendaten | |
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NAME | Hann, Claudia |
KURZBESCHREIBUNG | Puppenspielerin, Autorin, und Theaterleiterin. |
GEBURTSORT | Leverkusen |