Collini-Center
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Das Collini-Center liegt am nördlichen Rand der Innenstadt von Mannheim direkt am Neckar. Es besteht aus einem höheren Wohnturm und einem niedrigeren Büroturm, der über eine zweigeschossige Passage zu erreichen ist. Im Bürotrakt sind die technischen Ämter der Stadt sowie weitere städtische Einrichtungen (Medienpädagogik, Stadtarchiv - Institut für Stadtgeschichte u.a.) untergebracht. Durch den Neckarsteg ist das Collini-Center direkt mit dem Stadtteil Neckarstadt verbunden. Gegenüber liegen die drei markanten Hochhäuser der Neckaruferbebauung Nord (NUB). Errichtet wurde es anlässlich der Bundesgartenschau 1975 und des damit verbundenen städtebaulichen Konzepts. Der Namensgeber war Cosimo Alessandro Collini. Charakteristisch ist der dreistufige turmförmige Aufbau mit wabenförmiger Balkonstruktur. Ursprünglich sollte ein 150 m hoher Büroturm mit 50 Geschossen entstehen, umgeben von fünfgeschossigen Wohn- und Schulgebäuden. Nach einer Baugrunduntersuchung musste allerdings die Höhe auf 95 m reduziert werden und auch die Nutzung wurde umgeplant. Bei der Fertigstellung war das Collini-Center das höchste Hochhaus in Baden-Württemberg.
[Bearbeiten] Technische Daten
- Architekt: Karl Schmucker
- Höhe: 102 m [1]
- Etagen: 32
- Aufzüge: vier Personenaufzüge, ein Lastenaufzug
- Wohnungen: 515 Ein- bis Vierzimmer-Apartments
- Zweigeschossige Geschäftspassage:
- Stadtarchiv - Institut für Stadtgeschichte
- Büro des Internationalen Filmfestivals Mannheim-Heidelberg
- Cinema Quadrat
- diverse Geschäfte
- geschlossenes Hallenbad „Kurpfalz-Thermen“