Daniel Amadeus Neander
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Daniel Amadeus Neander (* 17. November 1775 in Lengefeld; † 18. November 1869 in Berlin) war ein deutscher evangelischer Theologe und Bischof von Berlin.
[Bearbeiten] Leben
Neander ist der Sohn einer Leineweberfamilie. Er studierte an der Universität Leipzig Theologie und wurde 1800 Hauslehrer in Dresden. 1805 wurde er als Pfarrer nach Flemmingen berufen, dort erlebte er mit, wie seine sächsische Gemeinde 1816 an die preußische Provinz Sachsen gelangte. Auf Empfehlung des Königs Friedrich Wilhelm III. von Preußen wurde Neander 1817 Konsistorialrat und Superintendent in Merseburg und 1823 Oberkonsistorialrat und Propst in Berlin. In der preußischen Landeshauptstadt wurde er zu einem einflussreichen Berater des Monarchen. 1830 erhielt Neander den Bischofstitel verliehen.
[Bearbeiten] Werke (Auswahl)
- Die erste merkwürdige Geistererscheinung des 19ten Jahrhunderts, 1804
- Eine Predigt bei der Todtenfeier der im Kampfe für das Vaterland gefallenen preußischen Krieger, gehalten am 4ten July 1816
[Bearbeiten] Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Neander, Daniel Amadeus |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher evangelischer Theologe und Bischof von Berlin |
GEBURTSDATUM | 17. November 1775 |
GEBURTSORT | Lengefeld |
STERBEDATUM | 18. November 1869 |
STERBEORT | Berlin |